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Walldorf: Lesestoff aus dem öffentlichen Bücherschrank

20. Januar 2017 | > Walldorf, Allgemeines, CDU Walldorf, Das Neueste, Die Grünen Walldorf, FDP Walldorf, Gemeinderat Walldorf, SPD Walldorf

Gemeinderat befürwortet SPD-Antrag

Walldorf soll schon bald einen öffentlichen Bücherschrank bekommen. Dafür sprach sich der Gemeinderat in seiner Sitzung am 20. Dezember mit großer Mehrheit – bei einer Enthaltung – aus.

„In Walldorf gibt es zwar eine gut sortierte Bücherei“, stellte Stadträtin Petra Wahl für die antragstellende SPD-Fraktion fest, doch sei ein öffentlicher Bücherschrank jederzeit zugänglich. Schon oft sei sie darauf angesprochen worden, warum es in Walldorf noch kein öffentliches Bücherregal gebe. Ihren Antrag begründete die SPD auch damit, dass ein Bücherregal nicht nur die Lesekultur fördere, sondern auch ein Kommunikationspunkt sein könne und möglicherweise nach dem Prinzip des Buchtauschs die Solidarität fördere. Wie Petra Wahl ausführte, sei die Generationenbrücke Walldorf gerne bereit, das Bücherregal zu betreuen.

Der Gemeinderat schloss sich dem Vorschlag der Verwaltung an, den Bücherschrank in der Hauptstraße zu installieren und wich damit von den von der SPD favorisierten Standortvorschlägen beim SBK-Markt oder am Kiesel- und Rosenweg ab. Erster Beigeordneter Otto Steinmann führte aus, dass „der Bücherschrank der Hauptstraße gut tue“ und schlug die Installation in dem kleinen überdachten Pavillon beim Marktplatzbrunnen vor. „Hier starten wir und schauen dann, was daraus wird“, meinte er mit Blick auf einen späteren zweiten öffentlichen Bücherschrank im Walldorfer Norden.

Stadtrat Werner Sauer (CDU) begrüßte, dass die Generationenbrücke die Verantwortung übernehmen wolle und hoffte, dass es weder Vandalismus geben noch Schund eingestellt werden möge.
„Lesen gefährdet die Dummheit“, meinte Dagmar Criegee (FDP) schmunzelnd und dankte der Generationenbrücke für ihr Engagement. Sollte es zu Beschädigungen kommen, müsse man das Ganze nochmals überdenken.
Wilfried Weisbrod (Bündnis 90/Die Grünen) erwähnte noch die fünf öffentlichen Bücherschränke in Heidelberg, für die eine Bürgerstiftung verantwortlich ist. Er fand, dass die Bestückung wichtig sei und wie das Bücherregal aussehe.

Text: Stadt Walldorf

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