Heutzutage leiden immer mehr Menschen unter körperlichen Beschwerden. Auslöser dafür können unterschiedliche Erkrankungen sein. Jedoch gibt es eine Vielzahl anderer Auslöser, die zu einer Beeinträchtigung des eigenen Wohlbefindens führen. Diese werden oftmals nicht als Ursache der Beschwerden wahrgenommen. Meist suchen wir zuallererst im Außen nach dem Ursprung für unsere körperlichen oder psychischen Beschwerden. Die Suche geht dabei bei vielen Menschen mit zahlreichen Untersuchungen, Tests und Arztbesuchen einher. Dies führt zu einer zusätzlichen Belastung und stellt nicht immer die Lösung des Problems dar. Doch welche versteckten Auslöser können zu körperlichen Beschwerden führen und wie entdecken wir sie?
Lebensmittelunverträglichkeit oft der Hauptgrund
Zahlreiche Beschwerden lassen sich auf die falsche Ernährungsform zurückführen. Eine unausgewogene Ernährung begünstigt Mangelerscheinungen. Dem Körper werden in unzureichenden Mengen Nährstoffe zugeführt. Das wiederum kann zu körperlichen Beschwerden wie Schmerzen, einer allgemeinen Antriebslosigkeit oder Entzündungen im Körper führen. Gleiches gilt für den Konsum von „falschen“ Lebensmitteln. Allergien oder Entzündungen können zudem die Folgen einer Lebensmittelunverträglichkeit sein. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass sie eine Unverträglichkeit gegenüber unterschiedlicher Lebensmittel haben. Liegt eine Laktoseintoleranz vor, zeigt sich dies oftmals durch Beschwerden des Magen-Darm-Traktes. Eine Laktoseintoleranz kann daher schnell entdeckt werden.
Anders verhält es sich bei einer Unverträglichkeit gegenüber glutenhaltigen Lebensmitteln. In Fachkreisen wird diese Unverträglichkeit als Zöliakie bezeichnet. Sie hat zur Folge, dass lebenswichtige Nährstoffe vom Darm nicht richtig aufgenommen werden. Das gilt insbesondere für Vitamine, Eisen und Kalzium. Infolgedessen treten vermehrt Mangelerscheinungen auf. Eine vorliegende Zöliakie sollte keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden, da das Risiko für Darmkrebs erhöht sein kann. Abhilfe schafft eine glutenfreie Ernährung. Sie besticht durch einen ausgewogenen und gesunden Speiseplan. Die Lebensmittel sind hochwertig und gut verträglich, sodass der Körper mit allen lebenswichtigen Elementen versorgt wird. Überdies werden dank einer glutenfreien Ernährung Mangelerscheinungen vorgebeugt und vorhandene Beschwerden reduzieren sich, bis sie vollständig verschwinden.
Wer unter körperlichen oder psychischen Beschwerden leidet und durch Untersuchungen oder Tests keine Antwort finden konnte, sollte sich einmal mit seiner Ernährung auseinandersetzen. Oftmals stellt die eigene Ernährungsform einen Auslöser für die Beschwerden dar. Mithilfe einer angepassten Ernährungsumstellung verbessern wir unsere Gesundheit und beugen körperlichen Leiden effektiv vor.
Stress und wenig Schlaf
Eine weitere Ursache für körperliche oder psychische Beeinträchtigungen ist ein erhöhtes Stresspensum. Insbesondere heutzutage leiden immer mehr Menschen unter zunehmendem Stress. Zudem fehlt es an Zeit und Möglichkeiten, um diesen abzubauen. Dauerhafter Stress kann uns langfristig krank machen. Er zeigt sich durch erste Anzeichen, die von vielen Menschen häufig auf die leichte Schulter genommen werden. Das sollten wir unbedingt vermeiden, denn wenn der Stress einmal chronisch wird, können die Folgen verheerend sein. Stress begünstigt, neben psychischen Erkrankungen, auch körperliche Erkrankungen. Viele Menschen mit einem erhöhten Stresspensum leiden unter Verspannungen oder der Volkskrankheit Rückenschmerzen. Die Muskulatur ist permanent angespannt, wodurch Schmerzen entstehen. Abhilfe schaffen leichte Lockerungsübungen oder sportliche Aktivitäten.
Stress führt aber auch dazu, dass die Schlafqualität gemindert wird. Schlafstörungen sind oft auf zu viel Stress zurückzuführen. Gleiches gilt für die falsche Matratze, denn sie spendet keine Erholung. Wir sollten daher auf die richtige Matratze achten, die unserer Muskulatur, unseren Gelenken und unserer Wirbelsäule Entlastung schenkt. Je erholter der Schlaf ist, desto gesünder sind wir.
