Abschlusssonntag auf dem Winzerfest mit grossem Feuerwerk
Traditionell endet das Kurpfälzische Winzerfest in Wiesloch mit einem Abschlussfeuerwerk.
(rp) Wiesloch, 05.09.2019 – Schön anzusehen, an Feinstaub, CO2 & Co. will man dabei natürlich nicht denken. Feuer und Feuerwerk setzen den Menschen in Erstaunen.
Ohne das Feuer, da scheinen sich alle ernst zu nehmenden Forscher einig zu sein, gäbe es den heutigen Menschen nicht. Das Feuer war ein wichtiger Schlüssel zur körperlichen, geistigen und kulturellen Entwicklung des Urmenschen. Dieser hatte sich dabei immer weiter von seinen affenartigen Vorfahren entfernte. Von der bloßen Nutzung bis zur Erzeugung und der „Beherrschung“ des Feuers war es allerdings ein weiter Weg, welcher Hunderttausende von Jahren beanspruchte.
Ein professionelles Feuerwerk – tausendmal schöner als wildes Feuerwerk an Silvester.
Traditionell auch der Auftritt des Kurpfälzer Fanfarenzugs. Als äußeres Erscheinungsbild haben diese eine Nachbildung einer Landsknechttracht gewählt, die anhand eines Kupferstiches dem “Untertanenfähnlein zu Wizzenlohe” aus dem Jahre 1704 nachgebildet wurde. Anlehnend an die damalige Zugehörigkeit der “Kurpfalz” zum bayrischen Herrschaftsgebiet wurde diese Uniform in “Blau-Weiß” gehalten.
Am letzten Abend füllte sich der Festplatz doch noch mal. In der sog. Weinlaube stand die Band Amokoustic auf der kleinen Bühne. Den Auftritt haben wir leider verpasst.
Impressionen vom Abschlussabend des Winzerfest 2019
Text und Fotos: Robert Pastor