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Wiesloch: TSG-Damen mit Auswärtssieg in Königshofen

26. November 2019 | > Wiesloch, Das Neueste, TSG Handball, TSG Wiesloch

Die TSG-Damen kehren nach dem schönen Sonntagsausflug ins Taubertal mit einem 37:27 Auswärtserfolg gegen Königshofen im Gepäck zurück!

Fazit von TSG-Coach Gerbershagen zum Auswärtssieg in Königshofen: Fünfter Sieg in Folge, das kommt nicht von ungefähr. Stepp für Stepp greifen die Zahnräder immer besser. Wobei da sind wir uns im Team einig, bei weitem verläuft noch nicht alles Optimal. Wir analysieren kritisch und arbeiten jede Woche hart daran die weniger guten Dinge im nächsten Spiel besser zu machen. Gelingt uns nicht immer, aber immer öfter. Wir haben es hin bekommen, dass jede Spielerin Torgefahr ausstrahlt und somit ist es für jeden Gegner schwer, sich auf uns einzustellen.

In Königshofen ist es nicht leicht zu gewinnen. Die lange Fahrt dorthin, die etwas andere Art von Stimmung in der Halle, du musst dich schnell an die Umgebung gewöhnen. Doch die Mädels zeigten nach einem schönen Landspaziergang, auch eine ansprechende Leistung im Spiel und gestalteten diesen Sonntagsausflug somit auch erfolgreich. Man merkt einfach, die Truppe ist in Takt und vor allem gierig nach Erfolg. Wir wollen im letzten Spiel vor der Winterpause auch gegen Saase eine weitere Steigerung in unserer Spielanlage versuchen umzusetzen. Du brauchst gegen Saase schon einen sehr guten Tag, viele Fehler kannst du dir da nicht erlauben. Beim letzten Event vor der Winterpause werden wir uns noch einmal volle Kanne reinhängen, um das Handballjahr 2019 mit einem guten Gefühl und einem Sieg zu beenden!

Zum Spiel: Vorgabe und Matchplan, ab der ersten Minute muss das Team in Königshofen hellwach sein. Die Mädels brauchten nur kurz bis zur dritten Minute und dem 2:2, dann hatte man sich an die Atmosphäre in der Halle gewöhnt und war sofort hellwach im Spielgeschehen. Zwar brauchte man dann immer noch ein paar Angriffe bis das Visier richtig eingestellt war, um den Ball ins Tor statt daneben zu platzieren.

Die TSG-Abwehr agierte aggressiv und die Gastgeber waren bemüht, jedoch konnten man nicht verhindern das Wiesloch drei Treffer in Folge erzielte und auf 7:4 Tore davon zog. Doch Königshofen steckte keineswegs den Kopf in den Sand. Immer wieder setzten man Nadelstiche und fanden trotz aller TSG Abwehrbemühungen den Weg zum Erfolg. Hinzu kam dann in der 13. Minute noch eine zwei Minuten Strafe gegen Wiesloch, was den Gastgebern noch einmal Wind unter die Flügel brachte und das Ergebnis auf 7:5 gestellt werden konnte.

Danach war dann J. Sauter im Angriff auch erwacht, mit vier Treffern von ihr in Serie, zog die TSG dann auf 10:6 davon. Eigentlich hatte man die Lage in Königshofen soweit im Griff. Doch da war er dann wieder Bruder Schlendrian, im Gefühl hier haben wir alles im Griff, brachte man durch Unachtsamkeit in der Abwehr und fahrlässiger Chancenauswertung die Einheimischen noch einmal beim Stande von 12:9 zurück in das Geschehen. Kurz geschüttelt erhöhte die TSG wieder die Schlagzahl und zog in Minute 23 auf 16:10 Tore weg. Auszeit Königshofen.

Aber die Wieslocher zogen ihr Ding nun bis zur Pause durch und führten zur Halbzeit mit 19:13 Toren. In der Pause wurde mahnend an das Team appelliert, hier vom Anpfiff der zweiten Halbzeit sofort wieder das Gaspedal durchzutreten, um Königshofen keine Möglichkeit mehr zu geben, noch einmal hier zurück in die Partie zu kommen. Die Damen brauchten wieder zwei Minuten bis Sie auf Betriebstemperatur waren, dann aber zog man das Tempo an und hielt immer einen Komfortabeln sieben oder acht Tore Vorsprung. Die Absprachen in der TSG-Abwehr klappten zwar, jedoch vergaß man, wenn man den Gegner gestellt hatte diesen bei Ballbesitz zu attackieren. Weil nur hinstellen, beeindruckt in der Badenliga niemanden.

Die Entscheidung dann in Minute 43. J. Sauter TSG, kassierte ihre zweite Hinausstellung und jeder dachte beim Stande von 27:21 für die TSG, jetzt kommt Königshofen noch einmal zurück. Weit gefehlt! Die Gerbershagen-Schützlinge zeigten eine tolle Einstellung und erzeilten in Unterzahl sogar drei Treffer und man führte quasi in dieser Phase die Entscheidung herbei und zog auf 30:21 davon. Bei Königshofen schwanden nun von Minute zu Minute die Kräfte, die TSG hingegen präsentiert sich in jedem Mannschaftsteil egal wer spielte. bis in die Schlussminuten TOP-FIT und hielt das Tempo auch bis zum Ende hoch.

Es ist einfach toll zu sehen wenn man als Trainer wechseln kann und danach wird einfach ohne Abfall weitergefightet. Die Mannschaft will und dies ist einfach KLASSE! Königshofen wusste sich nun manchmal nur noch durch Fouls zu helfen, weil man dem Spieltempo der TSG nicht mehr hinterher kam. Spielwitz war Trumpf bei der TSG in den letzten Spielminuten und die TSG-Fans bekamen für ihre weite Anreise, noch den ein oder anderen schön herausgespielten Treffer präsentiert.

Am Ende jubelten die Weinstädter über einen verdienten 37:27 Auswärtserfolg in der Tauber-Franken-Sporthalle von Lauda-Königshofen. Mit dem fünften Sieg in Folge befindet man sich nun im Windschatten des Spitzentrios der Badenliga. Mit einem weiteren Sieg vor der Winterpause, könnte man eine weiteres Ausrufezeichen in Richtung Nussloch, Mannheim und Rot senden. Aber dafür braucht man 60 Minuten optimalen Handball, um gegen Saase die lange Durststrecke der Heimniederlagen endlich ein Ende zu setzen.

Liebe Handballfans, am kommenden Samstag den 30.11. steht das nächste Highlight-Spiel der TSG-Damen in der Stadionhalle gegen Saase auf dem Programm. Bisher gab es da meistens ein Nachsehen für die TSG-Ladies. Nach fünf Siegen in Folge, will man nun endlich den Spieß gegen Sasse endlich einmal umdrehen und den sechsten Sieg folgen lassen. Ein packende Partie wir erwartet! Anwurf ist um 17:00 Uhr in der Stadionhalle. Auf geht’s Fans, die Mädels brauchen eine große und stimmgewaltige Zuschauerkulisse, die von der Tribüne lautstark unterstützt. Die Damen zählen auf euch!

Es spielten: K. Fiala, N. Kraus, C. Klevenz (8),  H. Lies (6), H. Schupp (2, P. Hilgenhaus (5/4), J. Sauter (7), L. Baumgärtner (1), L. Blum, H. Reichenbach (1), A. Frick (6/3), F. Kuhn (1)

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