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SV Sandhausen verliert in Karlsruhe

13. August 2022 | Allgemeines, Das Neueste, Sandhausen, Sport, SV Sandhausen

Pressemitteilung SV Sandhausen

Der SV Sandhausen unterliegt nach zweimaliger Führung beim Karlsruher SC mit 3:2 (1:1). Die Treffer von David Kinsombi und Ahmed Kutucu reichen nicht aus, um Punkte aus dem BBBank Wildpark zu entführen.

Der Karlsruher SC empfängt die Mannschaft von SVS-Trainer Alois Schwartz als Tabellensechzehnter. Den einzigen Punkt holte das Team von Christian Eichner am vergangenen Wochenende beim 1:1-Unentschieden in Fürth. Der SVS reist mit einem 1:0-Heimerfolg gegen Fortuna Düsseldorf an.

Keine Veränderungen in der Startformation

Bis auf Benedikt Grawe (Blinddarm-OP) und Arne Sicker (muskuläre Probleme) kann Alois Schwartz auf den gesamten SVS-Kader zurückgreifen. In der Startaufstellung gibt es keinen Wechsel im Vergleich zum 1:0-Heimsieg gegen Düsseldorf Der einzige Wechsel im Kader findet auf der Bank statt: Für Abu El-Zein nimmt Cebio Soukou auf der Bank Platz.

Im Tor beginnt Patrick Drewes. Vor ihm agieren Dennis Diekmeier, Dario Dumic, Aleksandr Zhirov und Chima Okoroji in der bekannten Viererkette. Das Mittelfeld wird von Tom Trybull und Erik Zenga in der Zentrale gelenkt. Auf den Flügeln wirbeln David und Christian Kinsombi. Janik Bachmann stürmt als hängende Spitze hinter Matej Pulkrab.

Zwei Standards zu Beginn

Die Spielanteile zu Beginn sind mehrheitlich beim SV Sandhausen zu finden. Pulkrab wird im Zweikampf unfair niedergerungen, es folgt der erste Freistoß für dem SVS (3.). Okorojis Hereingabe aus halblinker Position wird zur Ecke geklärt (3.). Dem SVS gelingt es, sich am Strafraum des KSC festzusetzen. Nach einem weiteren Foul erhält Okoroji einen zweiten Freistoß-Versuch. Diesen kann die KSC-Abwehr entschärfen und leitet einen Konter ein. Drewes passt auf und kommt aus dem Kasten, um den Steilpass problemlos abzufangen.

Doppelchance KSC

Die erste Großchance verbucht dann der KSC. Nach einer Hereingabe von Gondorf rutscht Diekmeier in den Ball, um vor Schleusener zu klären. Der Ball springt gegen den Pfosten, den Abpraller kann Drewes sichern. Dem SVS bleibt nicht viel Zeit zum Durchatmen, denn kurz darauf landet ein langer Ball aus der Hälfte des KSC beim einlaufenden Batmaz, sein Schuss geht nur knapp am langen Eck vorbei (9.).

Kinsombis Führungstreffer in der Karlsruher Drangphase

Nach einem langen Ball auf Bachmann spielen die Schwarz-Weißen auf der rechten Seite David Kinsombi frei. Dieser wird vor dem Strafraum der Hausherren nicht angegriffen und hat viel Platz. Kinsombi nimmt Maß und trifft mit einem Flachschuss platziert ins rechte Eck zur Führung für den SVS (10.)

SVS-Defensive unter Druck

Nach der Führung steht die SVS-Defensive wieder etwas sicherer. Dem KSC gelingt es dennoch immer wieder, den SVS unter Druck zu setzen: Nach einer Hereingabe Gondorfs von rechter Seite segelt der Ball an allen Spieler im Fünfmeterraum vorbei und landet bei Wanitzek. Dieser bekommt den Ball nicht direkt unter Kontrolle, sodass Diekmeier den Schuss in letzter Sekunde zur Ecke klären kann. In dieser Phase kann das Team von Alois Schwartz kaum für Entlastung sorgen (20.).

Volley vor der Trinkpause

Die letzte Aktion vor der Trinkpause entsteht erneut über die rechte Seite des KSC: Eine Flanke von Wanitzek kommt etwas zu lange für das Karlsruher Sturmzentrum. Der auf dem linken Flügel eingerückte Heise nimmt den Ball direkt und setzt ihn einige Meter über das Tor von Drewes (25.).

KSC bleibt am Drücker

Nach der Trinkpause führen die Gastgeber eine Ecke schnell aus. Die Flanke landet bei Gondorf, der aus kürzester Distanz zum Abschluss kommt. Drewes wehrt den Schuss per Glanzparade zur Ecke ab. Diese kommt erneut scharf vors Tor von Drewes, der den Eckball mit dem Fuß abblockt (29.). Noch im gleichen Angriff kommt Wanitzek im Strafraum zum Schuss, doch Drewes ist erneut zur Stelle und pariert mit einem sehenswerten Reflex (30.).

Batmaz gleicht aus

Mit einem Heber von der linken Seite findet Heise den durchlaufenden Batmaz. Dieser kann den Ball annehmen und in den Strafraum ziehen. Nach einem Schlenker schließt er unbedrängt ab und lässt Drewes mit dem Schuss ins lange Eck keine Chance (32.).

SVS steckt nicht auf

Der Mannschaft von Alois Schwartz gelingt es nach dem Ausgleich wieder besser, das Spiel offen zu gestalten. Kurz vor der Halbzeitpause gibt es dann nochmal eine aussichtsreiche Möglichkeit für den KSC. Den Freistoß aus 19 Metern zentraler Position schlenzt Wanitzek an der Mauer und auch dem rechten Pfosten vorbei. Mit dieser Aktion beendet der Schiedsrichter den ersten Durchgang und schickt die Mannschaften in die Kabine.

Doppelwechsel zur Halbzeit

SVS-Coach Alois Schwartz reagiert auf die unscheinbare SVS-Offensive der ersten Halbzeit und schickt Ahmed Kutucu und Philipp Ochs nach dem Seitenwechsel aufs Feld. Die beiden ersetzen Pulkrab und Christian Kinsombi. Zudem wechselt der Coach das System auf eine Raute im Mittelfeld, um den Gegner in der Zentrale besser aufnehmen zu können.

Okoroji entlastet SVS-Abwehrkette

Die Gastgeber setzten sich nach Wiederanpfiff direkt am Strafraum des SVS fest. Nach zwei Ecken gelingt Okoroji mit einem Konter etwas Befreiung. Mit einem Eckball und einem Freistoß von links kann der SVS zwar für Entlastung sorgen, gefährlich wird es vorm KSC-Tor aber nicht (50.). Der KSC spielt weiterhin nach vorne und kommt zu Chancen, jedoch ohne mit letzter Konsequenz für Gefahr zu sorgen. Für einen Aufreger sorgt SVS-Kapitän Diekmeier, der eine Flanke zur Ecke klären will. Der Ball rutscht ihm unglücklich über den Fuß und landet fast eigenen Tor (58.).

Joker Kutucu sticht

Gedankenblitz vor der erneuten Führung. Dumic spielt einen Freistoß aus der eigenen Hälfte lang auf den durchstartenden Kutucu, der den Ball sehenswert annimmt und alleine vor KSC-Keeper Gersbeck cool bleibt und an ihm vorbei zur 2:1-Führung vollendet (61.).

KSC findet keine Lösungen, SVS kontert

In der Folge wechselt KSC-Trainer Eichner: Rapp ersetzt Batmaz (71.), Cueto und Jung kommen für Nebel und Thiede ins Spiel (80.). Eichners Mannschaft findet seit dem Rückstand keine Löcher mehr in der SVS-Defensive. Stattdessen gelingt es den Schwarz-Weißen nun immer wieder, in der Offensive Nadelstiche zu setzen. Der KSC läuft immer wieder an, doch den Hausherren fehlt es an Ideen und Durchschlagskraft in der Schlussphase. Einzig Gondorfs Flanke sogt für Gefahr, als Rapp knapp am Ball vorbeirutscht (74.).

Alles auf Angriff

In der Schlussphase seht drängt der KSC den SVS wieder stärker in die Defensive. Trainer Eichner setzt bringt den offensiven Arase, mit Breithaupt verlässt ein defensiver Mittelfeldmann das Feld (80.). Wenig später fällt der Ausgleich: Nach einer Flanke von der rechten Seite kommt Rapp zum Kopfball und lässt Drewes keine Chance, 2:2-Ausgleich (84.). Kurz darauf hat David Kinsombi Feierabend, er wird durch Marcel Ritzmaier ersetzt (85.).

Doppelschlag des KSC

Der SVS versucht das Spiel mehr in die KSC-Hälfte zu verlagern, verliert aber erneut in der Offensive den Ball und läuft in einen Konter des KSC. Der eingewechselte Cueto kommt im Strafraum zum Abschluss und sorgt für das 3:2 (88.). SVS-Coach Schwartz reagiert auf den Rückstand und wechselt doppelt: Alexander Esswein und Cebio Soukou ersetzen Trybull und Diekmeier für die letzten Minuten der Nachspielzeit. Die neuen Akteure kommen nicht mehr zum Zug, denn der KSC spielt die Partie ruhig zu Ende und bringt die knappe 3:2-Führung über die Zeit.

Für den SVS geht am kommenden Samstag weiter: Dann empfängt das Team von Alois Schwartz den 1. FC Nürnberg. Anpfiff im BWT-Stadion am Hardtwald ist am Samstag, den 20. August um 13 Uhr.

Aufstellungen:

Karlsruher SC: Gersbeck – Thiede (S. Jung, 71.), Gordon, M. Franke, Heise – Breithaupt (Arase, 80.), Gondorf, Wanitzek, Nebel (Cueto, 71.) – Batmaz (Rapp, 64.), Schleusener

SV Sandhausen: Drewes – Diekmeier (Esswein, 90.), Dumic, Zhirov, Okoroji – Trybull (Soukou, 90.), Zenga, D. Kinsombi (Ritzmaier, 85.), Bachmann, C. Kinsombi (Ochs, 46.) – Pulkrab (Kutucu,46.)

Tore: Batmaz (32., Rapp (84.), Cueto (87.) – D. Kinsombi (10.), Kutucu (61.)

Zuschauer: 14.778

Schiedsrichter: Patrick Alt

Gelbe Karte: Schleusener, Cueto – Zenga, Zhirov, Trybull

 

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