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FDP-Bundes-
vorsitzender Christian Lindner bei der SAP in Walldorf

1. Dezember 2015 | Das Neueste, FDP südl. Bergstraße

Fortschritt, faire Regeln und Selbstbestimmung als zentrale Elemente des Erfolgs

fdp_lindner_01Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner war zu einem kurzen Besuch bei der SAP in Walldorf. Lindner wurde begleitet von Jürgen Abt, dem FDP-Landtagskandidaten aus Rauenberg für den hiesigen Wahlkreis 37 und Dr. Günter Willinger, dem FDP-Fraktionsvorsitzenden im Walldorfer Gemeinderat.

Luka Mucic, Finanzvorstand der SAP, empfing Christian Lindner und die Delegation im Inspiration Pavillon, der den technischen Fortschritt seit 1972 eindrucksvoll präsentiert. Insbesondere die Rolle der SAP, die hier bei jeder großen technischen Revolution die Chance ergriff, sich an die Spitze des Fortschritts zu setzen und so zum weltgrößten Softwarekonzern für Unternehmenssoftware zu werden.

Aktuell bestimmen „Cloud“ und „Big Data“ die technologische Entwicklung. Auch hier ist SAP Spitzenreiter.

Das Gespräch war geprägt von der Bedeutung von Forschung und Entwicklung für Unternehmen in Deutschland. Luka Mucic sieht deutsche Unternehmen benachteiligt gegenüber Unternehmen in anderen Staaten, in denen Aufwendungen der Unternehmen für Forschung und Entwicklung steuerlich begünstigt werden.

Der Finanzvorstand der SAP verdeutlichte in einer kurzen Präsentation, dass in 15 EU-Mitgliedsstaaten und in 24 von 34 OECD-Ländern Forschung und Entwicklung über das Steuerrecht gefördert werden, darunter Länder wie USA, Frankreich, Großbritannien und Österreich.

fdp_lindner_02In Deutschland ist es jedoch noch immer nicht gelungen, eine steuerliche Forschungsförderung einzuführen, obwohl weitgehend Einigkeit in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft darüber besteht, dass dies sinnvoll wäre.

Christian Lindner sicherte Luka Mucic zu, sich politisch für den Standort Deutschland einzusetzen. Forschung und Entwicklung sind aus Sicht der Freien Demokraten wichtig, um als Industrienation weiter Spitze zu bleiben – und sollten entsprechend gefördert werden.

Insbesondere auch Forschung, die nicht in Patenten mündet. Lindner äußerte sich gegen eine klassische Projektförderung, denn nur in einer indirekten Förderung über das Steuerrecht liegt die Entscheidung, woran und wie geforscht wird, allein bei den Unternehmen.

Aus Sicht von Lindner sind Digitalisierung und die Förderung der Forschung wichtige Bausteine, um unser Land weiter nach vorn zu bringen bzw. eine Spitzenposition zu behaupten.

Quelle Fotos/Text: FDP Wiesloch-Südliche Bergstraße

 

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