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Walldorfer Zeltspektakel: Blond rockt das Zirkuszelt

13. September 2014 | > Walldorf, > Wiesloch, Allgemeines, Gesellschaft, Leitartikel, Nußloch, Photo Gallery, Sandhausen, St. Leon - Rot

Beim Walldorfer Zeltspektakel am 11. September tönten Annette Postel, Gunzi Heil und Joe Völker mit ihrem neuen Programm „Blond 2 – frisch getönt“.

Walldorfer Zeltspektakel(bb) Im ausverkauften Zirkuszelt begeisterten die Künstler – zwei blond, einer dunkler – das überwiegend weibliche Publikum mit ihren musikalischen, kabarettistischen und schauspielerischen Darbietungen.
Sie machten „einen an den Haaren herbeigezogenen Streifzug durch die Entstehungsgeschichte der blonden Musik“.
Beginnend in der Steinzeit präsentierte Gunzi Heil in einer Solonummer am Klavier Lieder, in denen Steine vorkommen – in welcher Form auch immer. Da fehlten nicht „Marmor, Stein und Eisen bricht“, die Rolling Stones, der Rock’n’Roll und vieles mehr. Im Mittelalter sang Annette Postel mit ihrer Wahnsinnsstimme ihren Hit „Neandertaler“, in dem sie „einen richtigen Mann sucht, nicht so Weicheier, wie es heute gibt“. Für die Klassik kamen Haydn und Mozart auf die Bühne. Das Lied  „Amadeus“ von Falco rockten alle drei Künstler in entsprechender Verkleidung. Für die Romanik spielte Joe Völker am Klavier „17 Jahr, blondes Haar“. Annette Postel und Gunzi Heil sangen „Wir Schwestern zwei, wir Schönen“.
Nach der Pause amüsierte sich das Publikum köstlich über eine Parodie von Gunzi Heil als Marcel Reich-Ranicki im Puppentheater. Er hatte die „Walldorfer Rundschau“ zur Hand und nahm einige Artikel der letzten Woche mit lustigen Kommentaren unter die Lupe. Für die singende Annette Postel hatte er auch gleich die passende Abkürzung parat: s.A.P.
Über die blonden Frauen sagte MRR „Je blonder die Frauen, desto blinder die Männer“. Annette Postel versuchte dann, ihn mit Liebesliedern in verschiedenen Stilen von ihrem Können zu überzeugen.
Mit den 70er Jahren und der Hitparade mit Dieter Thomas Heck ging es weiter. Annette und Gunzi als Cindy & Bert sangen „Immer wieder sonntags“, bei dem die Zuschauer das „diebidiebidibdib“ mitsingen durften. Eine frivole Umtextung des Liedes „Im Wagen vor mir fährt ein schönes Mädchen“ präsentierten Annette und Gunzi. Joe und Gunzi  „bearbeiteten“ zusammen das Klavier, während Annette „Zu Zweit ist man niemals allein“ sang.

Begeisterter Applaus und Zugabe-Rufe belohnten die Künstler für ihre tolle Show.  Joe sang noch ein Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Märchen von „Frau Holle“, bei dem das Publikum den „Schneewalzer“ mitsang und Wolfgang Petrys „Hölle“ als „Holle, Holle, Holle“ erklang.
Annette hatte als Zugabe „Carmen“ nach der Oper von Bizet im Gepäck, die sie als „schüchterne“ Sängerin präsentierte. Auch bei diesem Lied konnten sich die Zuschauer von der Stimmgewalt von Annette Postel überzeugen. Sie singt einfach alles perfekt – von der piepsigen Stimme des „dummen Blondchens“ bis zur gewaltigen Stimme der Operndiva.
Danke an die Künstler für diesen herausragenden Show-Abend!

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