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Das Berufliche Trainingszentrum Rhein-Neckar spendet Sitzbänke und Bepflanzung am Ufer des ausgebauten Waldangelbaches

11. April 2021 | > Wiesloch, Das Neueste

Im Rahmen der Hochwasserschutzmaßnahmen und der naturnahen Gestaltung eines städtischen Erholungs- und Freizeitangebotes hat das Berufliche Trainingszentrum Rhein-Neckar der SRH in Wiesloch Sitzbänke und Bäume gespendet.

Das Berufliche Trainingszentrum Rhein-Neckar (BTZ) feierte vergangenes Jahr bereits sein 40-jähriges Bestehen und blickt auf eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. An mittlerweile neun Standorten in Deutschland betreuen und unterstützen über 180 Mitarbeiter ca. 1.500 Kunden jährlich beim Wiedereinstieg in den Beruf nach einer psychischen Erkrankung. Die Stadt Wiesloch ist, neben der SRH, Mitgesellschafter des BTZ und schätzt die Entwicklung, Zusammenarbeit und die sinnstiftende Tätigkeit des Unternehmens sehr.

„Das BTZ ist weit mehr als ein florierendes Unternehmen: Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es eine segensreiche Einrichtung, die neue berufliche Perspektiven eröffnet, Zuversicht vermittelt und das Selbstwertgefühl enorm steigert” sagt Bürgermeister Ludwig Sauer. “Die Stadt Wiesloch ist daher sehr stolz und glücklich, Mitbegründer und Gesellschafter des BTZ zu sein”, so der Bürgermeister weiter. Auch das BTZ ist für die gemeinsame Zusammenarbeit mit der Stadt sehr dankbar. Als Zeichen der Anerkennung und anlässlich des jüngsten Firmenjubiläums hat BTZGeschäftsführer Franz-Thomas Gann der Stadt Wiesloch eine Spende über Sitzbänke und Bepflanzungen am Ufer des ausgebauten Waldangelbachs im Rahmen des Hochwasserschutzes zugesagt.

Bürgermeister Ludwig Sauer (links) freut sich über die Sitzbank- und
Baumspenden von Franz-Thomas Gann, Geschäftsführer des Beruflichen
Trainingszentrum Rhein-Neckar, (rechts) Foto: zg/SRH

Seit Mai 2019 dauern die Arbeiten der Hochwasserschutzmaßnahmen und der Ausbau des Waldangelbaches im Abschnitt der Schwetzinger Straße bis auf Höhe des Wieslocher Freibades bereits an. Die Ziele, welche die Stadt Wiesloch und der Abwasser- und Hochwasserschutzverband (AHW) mit dem Ausbau verfolgen, sind zum einen ein bestmöglicher Hochwasserschutz für die Anlieger sowie eine ökologisch wertvolle Gestaltung der Gewässerrandstreifen, die zeitgleich als naturnahes Erholungs- und Freizeitangebot für die Bürgerinnen und Bürger dienen soll. Zudem bietet der erweiterte Platz für den Bach einen größeren Lebensraum für die Tierwelt. Enten und Wasservögel haben den Bereich schon gut angenommen. Durch die naturnahe Ufergestaltung, der Steine im Wasser und natürlich angeschwämmtes Totholz werden hier auch noch mehr Fische und andere Wasserlebewesen erwartet.

Im März, pünktlich zum Start des Frühlings, war es dann soweit, die vom BTZ gespendeten Bäume und Sitzbänke fanden ihren Platz am neu gestalteten Ufer des Waldangelbaches. Der erste Sitzbereich ist am Zugang der Lempenseite zur neuen Fuß- und Radwegebrücke, die ebenfalls als “Messbrücke” dient und die aktuellen Pegelstände elektronisch an die AHW-Zentrale übermittelt. Die Sitzgelegenheit ist mit einer Trockenmauer aus Sandsteinen eingefasst, die von der abgebrochenen Brücke der Nebenbahn über den Waldangelbach stammen. Hinter der ersten Sitzbank wurde eine japanische Zierkirsche gepflanzt, die den Sitzplatz zukünftig beschatten soll und für Bienen und weitere Insekten eine besonders attraktive Nahrungsquelle bietet. Die zweite Sitzmöglichkeit befindet sich auf dem Weg unterhalb des Hauptfriedhofs zum Steg in Richtung Freibad im Schutz einer gepflanzten Hainbuche. Die Hainbuche ist eine heimische Baumart, die mit dem Klimawandel sehr gut zurechtkommt und sich in der Nähe von
Wasser besonders wohlfühlt. 

“Wir freuen uns, dass wir vom BTZ einen Beitrag zur Gestaltung der Fuß- und Radwegverbindungen am Ufer des Waldangelbachs leisten konnten.” sagt Franz-Thomas Gann. “Der Hochwasserschutz in Kombination mit der Zugänglichkeit und Erlebbarkeit des Gewässers mit dem Mehrwert an Erholungs und Freizeitnutzen ist sehr beeindruckend und wird für die Bürgerinnen und Bürger ein attraktives Freizeitziel werden ”, ist sich der Geschäftsführer des BTZ sicher.

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