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„Metropolpark“ Zweckverband Wiesloch-Walldorf informiert

14. August 2013 | > Walldorf, > Wiesloch, Allgemeines, Leitartikel

Vorstellung des Konzeptionsentwurfes

(zg) Die STEG Stadtentwicklung GmbH wurde im Februar 2013 vom Zweckverband Wiesloch-Walldorf mit der Projektentwicklung des Areals „Metropolpark“, einer 20.598 m² großen Fläche südlich des ZOB und östlich der Bahngleise, beauftragt. Die Projektentwicklung wie sie die STEG durchführt, gliedert sich in drei Stufen: a) Standortanalyse und städtebauliche Vorüberlegungen, b) Entwicklung des städtebaulichen Planungs- und Nutzungskonzepts und c) Vermarktung.

Konzeption: Visualisierung 3 D der STEG Stadtentwicklung in Kooperation mit schaudt architekten bda
(Quelle die STEG)

Nachdem die STEG die Makro- und Mikroanalyse des Doppelzentrums Wiesloch-Walldorf durchgeführt, die Restriktionen und Potenziale des Projektgrundstückes eruiert, sowie die Entwurfsplanungen zu einem städtebaulichen Konzept erarbeitet hat, wurden diese in der vergangenen Zweckverbandsitzung vorgestellt.

In den Vorgesprächen mit den Stadtverwaltungen Wiesloch und Walldorf und der Führungsspitze der Städte Wiesloch und Walldorf wurde eine von neun städtebaulichen Vorüberlegungen favorisiert, welche die STEG vertieft ausgearbeitet hat. Diese Konzeption ist in drei Bauphasen unterteilt. Das priorisierte Augenmerk soll dabei auf die Realisierung der ersten Bauphase, also des Grundstückes nördlich der Brücke, liegen.

Das Konzept sieht eine klare Struktur mit L-förmigen Gebäudekuben und Innenhofcharakter nach Osten vor. Ein Entré Richtung Bahnhof wird geschaffen. Die Gebäude werden auf einer durchgängigen, aber flexibel unterteilbaren Tiefgarage gegründet, welche sich als Halbgeschoß ausbildet. Eine natürliche Belüftung und Belichtung erhöht die Aufenthaltsqualität für die Nutzer und spart Unterhaltungskosten ein. Zusätzlich verringert die nur teilweise Versenkung der Tiefgarage nicht unerheblich den Anteil der Baukosten.

Die auf dem Grundstück befindliche Schwarzkiefer als Naturdenkmal erhält ihren zustehenden Freiraum und wird aufgrund der halbgeschoßigen Tiefgarage als begehbarer Kommunikationsraum mit Stufen zum Verweilen dargestellt. Damit ein Platz mit Aufenthaltsqualität rund um die ca. 113 Jahre alte Schwarzkiefer entstehen kann, sieht das Konzept eine schallschützende transparente Wand zur Bahn vor.

Die Gebäudehöhen variieren in dem ersten Abschnitt zwischen fünf und sieben Geschossen, die sich in die Nachbarschaft zwischen HDM und ZOB gut einfügen. In einem zweiten und dritten Abschnitt soll die Geschosszahl entspechend abfallen. Gemäß einer Studie für den Rhein-Neckar-Raum liegt die Nachfrage an Büro- und Dienstleistungsräumlichkeiten im überwiegenden Teil bei 500 m² oder geringer. Daher sieht die Konzeption eine flexibe Aufteilung der Räumlichkeiten und Geschoßnutzflächen im ersten Bauabschnitt zwischen 168 m², 385 m² und 553 m² vor.

Erste Sondierungsgespräche wurden bereits mit potenziellen Nutzern geführt und es wurde eine Nachfrage am Standort festgestellt. Im nächsten Schritt wird die STEG das vom Zweckverband begrüßte und freigegebene Konzept öffentlich vermarkten. In den kommenden sechs bis zwölf Monaten wird das Konzept am Markt und bei unterschiedlichen Nutzergruppen getestet. Die STEG wird Anfang 2014 wieder in einer Zweckverbandssitzung über die Ergebnisse berichten.

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