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MSV beendet Abstiegskampf

9. April 2013 | Das Neueste, SV Sandhausen

Duisburg (sim/zg). Mit dem dritten Sieg in Folge dürfte der MSV Duisburg den Abstiegskampf in der zweiten Bundesliga beendet haben und kann für die neue Saison in der zweithöchsten Spielklasse ab sofort planen. Nach der 1:2 (1:1) Niederlage in der Schauinsland-Reisen-Arena sieht die Situation für den SV Sandhausen dagegen wesentlich schlechter aus, zumal die „Konkurrenz“ aus Aue und Dresden dreifach punktete. „Trotzdem können wir alles noch aus eigener Kraft schaffen“, sieht Trainer Hans-Jürgen Boysen weiterhin ein Silberstreif am Horizont, denn von den letzten sechs Spielen finden vier im Hardtwaldstadion statt, darunter auch gegen FC Erzgebirge Aue und VfL Bochum. Beim Auftritt seiner Mannen in Duisburg hoffte der Trainer, den Mut aus dem Kaiserslauternspiel mitnehmen zu können, „was uns allerdings nicht gelang. Wir machten zu wenig Druck und kassierten wiederum recht dumme Gegentreffer“, wie Boysen urteilte. Die Inkonstanz zwischen Heim- und Auswärtsbegegnungen konnte der Neuling auch nach 28 Begegnungen noch nicht ablegen, „so sind wir auch gegen den MSV komplett unter unseren Möglichkeiten geblieben“ (Boysen).

Ehe die Gastgeber in Führung gingen (31.), musste Daniel Ischdonat bereits einen Freistoß entschärfen. Dann kam das „Tor mit Ansage“. Alles konzentrierte sich auf den Brosinski-Eckball im Fünfermeterraum. Der Ex-KSCler passte jedoch flach in Richtung Elfmeterpunkt und von hinter kam Timo Perthel angestürmt, der ungehindert einschießen konnte. Eine Variante, die der MSV erstmals anwandte und auch sofort von Erfolg gekrönt war, denn den Linksverteidiger hatte beim den Gästen niemand auf der Rechnung. Allerdings kam die Sandhäuser Antwort bereits drei Minuten später. Marcel Kandziora flankte aus dem Halbfeld gefühlvoll in den Sechzehner und auf den Kopf von Jan Fieser, der ins lange Eck zum Ausgleich „einnicken“ konnte.

Nach dem Wechsel wurden die SV-Aktionen wie schon so oft zwingender und die Führung war ab und zu möglich. Die beste Gelegenheit hatte Andrew Wooten, dessen Schuss jedoch vom Lattenkreuz ins Toraus abprallte. Bereits 120 Sekunden später dann die Entscheidung. Völlig freistehend durchquerte Jovanic die Gästeabwehr, sodass Ischdonat sein Gehäuse verlassen musste. Knapp innerhalb des Strafraums kam es zur „Begegnung“ mit dem Torhüter und der Elfmeterpfiff kam prompt. „Er hat das Foul regelrecht gewollt, aber ich habe ihn auch mit dem Körper berührt“, war Daniel Ischdonat sofort bewusst, was folgen wird. Bajic ließ sich die Chance von dem ominösen Punkt nicht entgehen.

Danach hatten die Gastgeber mehrere Möglichkeiten, das Resultat in die Höhe zu schrauben. Dies war auch der einzige Kritikpunkt von MSV-Coach Losta Runjaic an seine Truppe richtete, „denn so etwas hätte noch ins Auge gehen können, zumal Sandhausen nicht zu unterschätzen war. Wir sind aber jetzt froh und glücklich, einen ganz großen Schritt in Richtung Klassenerhalt getan zu haben“. Hans-Jürgen Boysen möchte mit kleinen Schritten zunächst einmal den Relegationsplatz erklimmen.

MSV Duisburg: Wiedwald; Brosinski, Bomheuer, Bajic, Perthel; Koch, Sukalo; Brandy, Wolze (89. Öztürk); Jovanovic (83. Dum), Exslager (54. Gjasula).

SV Sandhausen: Ischdonat; Schauerte, Pischorn, Olajengbesi, Kandziora; Fießer, Danneberg (80. Yun); Wooten, Adler (65. Mäkelä), Ulm (71. Riemann), Löning.

Tore: 1:0 (31.) Perthel, 1:1 (34.) Fießer, 2:1 (65.) Bajic, Foulelfmeter. Schiedsrichter: Christian Dietz (Kronach). Zuschauer: 11.354. Gelbe Karten: Olajengbesi (2), Ischdonat (3/beide SVS).

Quelle: SV Sandhausen

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