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Vorpremiere „Suffragette“ und hoher politischer Besuch im Luxor-Filmpalast

15. Februar 2016 | > Walldorf, Allgemeines, Das Neueste, SPD, SPD Walldorf

Auf Einladung von Dr. Andrea Schröder-Ritzrau, Landtagskandidatin der SPD im Wahlkreis Wiesloch, war die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, MdB Elke Ferner, zu Gast im Luxor-Filmpalast.

(bb) Thema des Abends war das Frauenwahlrecht passend zu dem angekündigten Film „Suffragette“, der nach Vortrag und Diskussion mit Elke Ferner als Vorpremiere gezeigt wurde.
Zur Veranstaltung war der kleine Kinosaal für 120 Personen angemietet. Beim nächsten Mal werde es aber der große rote Saal sein, wie Andrea Schröder-Ritzrau in ihrer Begrüßung lächelnd bemerkte, denn leider blieb den letzten Besucherinnen nur ein Platz auf den Treppenstufen, so groß war der Andrang. Sie begrüßte herzlich Frau Elke Ferner sowie alle Gäste und freute sich über das offensichtlich große Interesse an diesem Thema.
Elke Ferner referierte sodann über die Chancengleichheit von Männern und Frauen und das Frauenwahlrecht. Sie ging u. a. auf die mit Unterstützung der SPD durchgesetzte Anhebung des Mindestlohns ein, von der überwiegend Frauen profitieren, die teilzeitbeschäftigt sind. Themen waren auch die geringere Wahlbeteiligung von Frauen, Unterbezahlung in den sozialen Berufen, die geringe Quote von Frauen in politischen Ämtern und leitenden Stellen in Unternehmen, bei denen leider auch immer noch nicht gilt „Gleiches Geld für gleiche Arbeit“.
In der anschließenden Diskussionsrunde beantworteten Elke Ferner und Andrea Schröder-Ritzrau gemeinsam die Fragen der Gäste.
Mit einem „guten Roten“ aus der Region bedankte sich Andrea Schröder-Ritzrau bei Elke Ferner für ihren Besuch in Walldorf.

„Suffragette – Taten statt Worte“ Der englische Spielfilm aus dem Jahr 2015 zeigt die unterdrückten Frauen in England im Jahre 1912. Diese machen durch militantes Vorgehen auf sich aufmerksam. Dazu merkte Andrea Schröder-Ritzrau vor Beginn des Films an, dass eine militante Phase nie das Richtige sei. Unterdrückung sei durch Gewalt nicht zu stoppen. Es müsse eine Demokratie geben, die die Menschen zu allen Themen und Problemen hört.

Ein lauter und leiser, erschreckender und bewegender Film entließ viele nachdenklichen Besucherinnen und Besucher.

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Text und Fotos: BBinz

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