Verkehrsunfälle um das Autobahnkreuz Walldorf
Im Zeitraum zwischen Freitagvormittag und Sonntagnachmittag kam es auf den Autobahnen A 5 und A 6 im Bereich des Autobahnkreuzes Walldorf zu einer Vielzahl von Verkehrsunfällen. Dabei wurden mindestens sieben Personen verletzt, zudem entstand ein Sachschaden von über 100.000 Euro.
Bereits am Freitagvormittag streifte ein bislang unbekannter Lastwagenfahrer eine mobile Absperrwand, die im Zuge von Fahrbahnmarkierungsarbeiten aufgestellt worden war. Die Absperrung wurde erheblich beschädigt, der Verursacher setzte seine Fahrt jedoch fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 33.000 Euro.
Am Samstag ereignete sich auf der A 5 in Fahrtrichtung Heidelberg ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Zuvor hatte ein Fahrzeugführer verkehrsbedingt stark abbremsen müssen. In der Folge wurden vier Personen leicht verletzt, zwei der Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 19.000 Euro geschätzt.
Am Sonntag kam es zu insgesamt drei weiteren Verkehrsunfällen. Gegen 11.15 Uhr musste eine 44-jährige BMW-Fahrerin verkehrsbedingt abbremsen. Eine 46-jährige Audi-Fahrerin erkannte dies zu spät und fuhr auf. Eine Person erlitt leichte Verletzungen, ein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden liegt bei rund 10.000 Euro.
Gegen 13.30 Uhr prallten auf der A 6 in Fahrtrichtung Heilbronn am Stauende drei Fahrzeuge aufeinander. Zwei Personen wurden leicht verletzt, alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro beziffert.
Zuletzt kam es am Sonntagnachmittag gegen 14.50 Uhr auf der A 5 in Fahrtrichtung Heidelberg zu einem weiteren Auffahrunfall. In diesem Fall blieb es bei einem reinen Sachschaden von etwa 1.000 Euro.
Die Ermittlungen zu allen genannten Verkehrsunfällen um das Autobahnkreuz Walldorf werden von der Autobahnpolizei Walldorf geführt.
















