… fast wie in Bayern, aber ohne Schuhplattler
Wenn es in der Astoria-Halle nach süßem Senf und Weißwurst duftet und die Tische weiß-blau gedeckt sind, ist garantiert der Tag, an dem die Stadt die Generation 65+ zum Frühschoppen auf bayrische Art einlädt.
So geschehen am 21. Juni, als Bürgermeisterin Christiane Staab in der Astoria-Halle rund 750 gut gelaunte und sich zuprostende Gäste begrüßen konnte. Christiane Staab ließ keinen Zweifel daran, dass Walldorf eine sehr seniorenfreundliche Stadt sei, wofür nicht nur der Frühschoppen, der sich mit dem Kaffeeklatsch abwechselt, ein Beweis sei, sondern auch die Angebote der Generationenbrücke Walldorf, teils in Kooperation mit den Kirchengemeinden, der gemütliche Mittagstisch in der kalten Jahreszeit, der wöchentlich tourende Einkaufsbus für Seniorinnen und Senioren und einiges mehr. Sie verwies auch auf die umfassende medizinische Versorgung in Walldorf. Sie nahm sich an diesem Vormittag auch einmal mehr gerne Zeit für die Seniorinnen und Senioren und bot ihnen an, sich doch einfach zu ihr an den Tisch zu setzen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Dieses Angebot wurde auch gerne angenommen. An Gesprächsstoff schien es im Saal nicht zu mangeln, trafen sich doch viele Bekannte bei Weißwurst, Brezel und Bier und Neuigkeiten wurden ausgetauscht. Vermisst wurden die beliebten „Walldorfer Straßenmusikanten“, die diesmal leider nicht dabei sein konnten. Dafür gab es Musik aus der Konserve, die für Untermalung sorgte.
Im nächsten Jahr trifft man sich dann wieder am selben Ort, aber zu späterer Stunde zum gemütlichen Kaffeeklatsch mit Kuchen.
Mit Weißwurst, Weißbier, Brez‘n und Servietten in den bayrischen Landesfarben wurde Walldorf vorübergehend beim Frühschoppen zum bayrischen Außenposten
Bürgermeisterin Staab lobte Walldorf als seniorenfreundliche Stadt. In lockerer Atmosphäre plauderten die Gäste und genossen das Beisammensein
Text: Stadt Walldorf
Fotos: Pfeifer