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Walldorf: Libanon-Zeder als lebendiges Zeichen der Verbundenheit

24. Dezember 2017 | > Walldorf, Allgemeines, Das Neueste, Politik

Geschenk des Vereins für Deutsch-Libanesische Zusammenarbeit

Ein lebendiges Symbol für Frieden, Freundschaft und Toleranz bereichert seit kurzem den Astorpark.

Die Libanon-Zeder steht für diese Werte und wird – so Bürgermeisterin Christiane Staab – auf Walldorfer Boden hoffentlich prächtig wachsen und gedeihen. Die bereits 15-jährige Zeder ist ein Geschenk des „Vereins für Deutsch-Libanesische Zusammenarbeit“, der im April 1989 in Walldorf gegründet wurde, nun aber in Wiesloch aktiv ist.

Der Botschafter des Libanon in Deutschland, Dr. Mustapha Adib, überbrachte gemeinsam mit Dr. Joseph Azzi, dem Präsidenten und Gründungsmitglied des Vereins, die Zeder und pflanzte sie gemeinsam mit Bürgermeisterin Christiane Staab und Erstem Beigeordneten Otto Steinmann. Dr. Joseph Azzi erklärte, dass sein Verein mit dem Geschenk Walldorf danken wolle, wo der Verein einst seine Anfänge nahm. “Die Zeder möge die Freundschaft zwischen Deutschen und Libanesen ebenso fördern wie die zwischen allen anderen Besuchern dieses Ortes“, wünschte Azzi. Er erinnerte auch an die Anfänge des Vereins, dessen Gründung zu Zeiten stattfand, als im Libanon Krieg herrschte. Mit Hilfssendungen habe man die Bevölkerung des Libanon unterstützt, berichtete Azzi. Auch heute noch engagieren sich Joseph Azzi und die Vereinsmitglieder auf vielfältige Weise für die Menschen im Libanon.

Als „unumstrittenes Symbol des Libanon“ charakterisierte Dr. Mustapha Adib die Zeder. Sie nehme in der Geschichte und Literatur und auch der Religion eine besondere Rolle ein. Zedernholz sei im alten Ägypten nur für heiligste Zwecke eingesetzt worden. Bürgermeisterin Christiane Staab bedankte sich herzlich für das außergewöhnliche Geschenk und wertete die Pflanzung der Zeder als „Signal, dass alles friedlich sein kann, wenn wir uns alle ein bisschen zurücknehmen“. Sie bat den Botschafter anschließend noch ins Rathaus, wo er sich im Beisein von Vertretern der Gemeinderatsfraktionen ins Goldene Buch der Stadt eintrug.

Da eine Libanon-Zeder bis zu 6000 Jahre alt werden kann, dürfte dieses Zeichen der Verbundenheit noch viele Generationen erfreuen.

Dr. Joseph Azzi (li.) , Erster Beigeordneter Otto Steinmann, Bürgermeisterin Christiane Staab und Botschafter Dr. Mustapha Adib beim Pflanzen der Zeder, die auch die Flagge des Libanon ziert.

Dr. Mustapha Adib trägt sich in das Goldene Buch der Stadt ein.

Text: Stadt Walldorf
Fotos: Pfeifer

 

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