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Vandalismus an der Geschwindigkeits-Messsäule

4. Januar 2025 | > Walldorf, Allgemeines, Das Neueste, Politik

Die neue Geschwindigkeitsmessanlage in der Heidelberger Straße wurde ein Opfer von Vandalismus.

Erst am 10. Dezember war die neue Geschwindigkeitsmessanlage in der Heidelberger Straße in Walldorf installiert worden.
Knapp zwei Wochen später musste der kommunale Vollzugsdienst den ersten Fall von Vandalismus feststellen. Zwischen Montag, 23. Dezember, circa 15 Uhr, und Dienstag, 24. Dezember, circa 12 Uhr, beschädigten bislang noch unbekannte Täter die äußere, schwarze Scheibe der Messsäule massiv. Auch die innere, klare Scheibe hat mehrere starke Kratzer davongetragen.
Die Stadt hat Anzeige bei der Polizei erstattet. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 84 19 990 beim Polizeiposten Walldorf oder unter 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

Die Messsäule in der Heidelberger Straße ist eine von drei neuen Anlagen im Stadtgebiet. Die Blitzer für die Schwetzinger Straße und die Hauptstraße waren vom Gemeinderat im Juni mehrheitlich beschlossen worden, die Säule in der Heidelberger Straße im Juli. Angeschafft wurden in allen Fällen leere Säulen für Kosten von jeweils 38.000 Euro, die mit den mobilen Messanlagen der Stadt flexibel bestückt werden und in beide Fahrtrichtungen blitzen können.
Stadtverwaltung und Gemeinderat hatten in den Sitzungen betont, dass die neuen Messsäulen nicht angeschafft werden, um höhere Einnahmen aus den Verstößen zu erzielen. Grund ist stattdessen, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

In der Heidelberger Straße hatten statistische Messungen der Stadt ergeben, dass die im Bereich zwischen der Schwetzinger Straße und der Adlerstraße geltende Schrittgeschwindigkeit, also maximal 10 km/h, oft nicht eingehalten wird. „Grundlegend war hier ein zu schnelles Fahren festzustellen“, heißt es in der Verwaltungsvorlage zur Juli-Sitzung. Der Durchschnitt aller Verkehrsteilnehmer sei mit mehr als 20 km/h gemessen worden, 85 Prozent sogar mit 25 bis 30 km/h. Zwar habe es „keine extremen Spitzen“ gegeben, dennoch lasse sich in den frühen Morgenstunden „eine deutliche Tendenz nach oben“ erkennen, in den späten Abendstunden würden zudem Geschwindigkeiten von über 40 km/h erreicht.

 

Text und Foto: Stadt Walldorf

 

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