Mit drei Siegen in Serie im Rücken tritt der SV Sandhausen am Samstag, 15. November, beim FC 08 Homburg an. Die Partie im Saarland beginnt um 14 Uhr. Chefcoach Olaf Janßen blickt vor dem Auswärtsspiel mit großer Zufriedenheit auf den jüngsten Heimsieg zurück und hebt die leidenschaftliche Teamleistung hervor. „Das war genau die DNA, die wir uns vorstellen – Einsatz, Mut und ein Wille, der für jeden im Stadion spürbar war“, so Janßen.
Besonders imponiert ist der Trainer von der defensiven Entwicklung seines Teams. Die Spieler hätten gelernt, nicht nur verteidigen zu müssen, sondern es regelrecht zu lieben. Viele Torchancen entstünden derzeit nach Ballgewinnen, weil die Mannschaft aggressiv und gut organisiert gegen den Ball arbeite. Der Sieg über den Tabellenführer sei ein „wichtiger Mosaikstein“ gewesen, der zusätzliches Selbstvertrauen gebracht habe.
Vor dem Duell mit Homburg warnt Janßen jedoch vor einem starken Gegner, der mit viel Erfahrung und offensiver Qualität ausgestattet sei. „Wir werden mindestens so gefordert wie in der letzten Woche“, betont der Coach. Trotz zahlreicher Ausfälle – darunter Ampadu, Ramusovic, Pfaffenrot, Graf sowie kurzfristig Wimmer – geht Sandhausen optimistisch in die Partie. Mit nur zwölf verfügbaren Feldspielern wird der Kader mit talentierten U19-Spielern ergänzt, die laut Janßen bestens integriert sind.
Für die letzten Spiele bis Weihnachten hat das Team ein klares Ziel: maximale Punktzahl, um in Schlagdistanz zur Tabellenspitze zu bleiben. Nach den Auftritten der vergangenen Wochen sieht Janßen seine Mannschaft gut gerüstet: „Wir wollen in Homburg zeigen, was wir uns erarbeitet haben – nicht jammern, sondern Herz zeigen.“
















