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Spielbericht TSG Wiesloch Damen zum Auswärtsspiel in Brühl

23. September 2019 | Das Neueste, TSG Wiesloch

TSG Damen verlieren den Badenliga-Saisonauftakt beim TV Brühl nach hartem Kampf mit 31:28 Toren!

Trainer Frank Gerbershagen nach dem Spiel mit seinem Fazit: Kämpferisch haben wir uns überhaupt nichts vorzuwerfen, das große Manko war die Torchancenauswertung. Die hat uns in der entscheidenden Phase zwischen der 50. und 55. Minute dann auf die Verliererstraße geschickt. Klar sind wir alle enttäuscht, wir hatten uns so vieles vorgenommen. Nach der Vorbereitung weißt du nie wo du stehst, jetzt sind wir im Bilde! Die Abstimmung in gewissen Spielszenen im Abwehrbereich, muss noch aggressiver auf den Ballhalter mit mehr Druck praktiziert werden. Im Angriff da müssen einige Spielerinnen noch mehr Entschlossenheit, Mut und Verantwortung übernehmen. Klare Tormöglichkeiten müssen auf diesem Level einfach im gegnerischen Kasten versenkt werden. Lange Trübsal blasen ist nicht, den wartet am kommenden Wochenende schon das heiße Derby gegen Nussloch auf uns, und darauf bereiten wir uns in der kommende Woche intensiv vor.

Zum Spiel: Von Beginn an musste sich der TSG-Deckungsverband auf quirlige Angreiferinnen der Gastgeberinnen einstellen und das hieß Schwerstarbeit für die TSG über 60 Minuten. In der Anfangsphase die Partie auf Augenhöhe, bis in die 11. Minute zum 5:5 wog das Spielgeschehen intensiv hin und her. Die Gastgeberinnen, investierten danach im Angriff einfach mehr und kamen durch ihre schnelle 1 gegen 1 Situationen immer wieder durch den TSG-Abwehrverband. Dazu kamen auch noch Abstimmungsprobleme und zu zaghaftes zupacken, was die Brühler-Angreiferinnen gnadenlos zu nutzten wussten. Hinzu gesellten sich im TSG-Angriff nun einige Konzentrationsfehler und Brühl legte dadurch einen 5:0 Lauf hin, was eine beruhigende 10:5 Führung für die Gastgeber mit sich trug. Aber die TSG stabilisiert sich wieder, nahm den Kampf an und knabbert den Vorsprung Tor um Tor ab und erzielte in Minute 28 sogar den 14:14 Ausgleich. Die Moral der Gerbershagen-Truppe in Takt. Zur Pause führte Brühl mit 16:15 Toren, aus Sicht der TSG noch alles im Lot. Brühl erwischte nach der Pause den besseren Start und nutzte die Verschlafenheit der TSG mit einer 20:16 Führung aus. Doch die TSG zunächst davon nicht sonderlich beeindruckt. Kurz geschüttelt, das Gaspedal durchgetreten und innerhalb von fünf Minuten hatte man den Spielverlauf gedreht und führte in Minute 41 mit 21:20 Toren. Danach hatte man drei Mal die Möglichkeit, den Vorsprung zu erweitern, scheitert jedoch völlig frei vor dem Gehäuse an den eigenen Nerven oder an der Brühler Torfrau. Die letzten 10 Minuten der Partie waren angebrochen, beide Team am Limit mit den Kräften und dann schlug das Pendel auf die Seite von Brühl. Immer wieder traf Brühl nun über die Außenbahnen und die TSG vergab im Gegenzug seine klaren Chancen. Somit fiel die Entscheidung in Minute 55, als die Gastgeber auf 29:26 davonzogen. Die TSG versuchte alles, stellt die Deckung in den letzten Minuten noch einmal um, aber Brühl brachte den 31:28 Sieg über die Zeit. Einfach ärgerlich aus Sicht der TSG, man hatte so viel investiert und wurde dafür nicht belohnt, weil in der Crunchtime der TSG-Ball den Weg einfach nicht mehr ins gegnerische Gehäuse fand. Es bleibt nicht viel Zeit dieser unnötigen Niederlage hinterher zu jammern, Fehler analysieren in der Trainingswoche hart daran arbeiten und dann steht das Kracherderby gegen BWOL-Absteiger Nussloch auf dem Heimspielprogramm. Motivation dafür braucht man da keiner Spielerin einzuflößen, die Fehlerquellen im TSG-Spiel müssen minimiert werden, damit man den Nussis einen heißen Kampf liefern kann. Liebe Fans, am kommenden Samstag um 17:00 Uhr gilt es! Darum auf geht’s unterstützt die TSG-Damen in Stadionhalle bei ihrem Heimspiel gegen die Nussis lautstark und zahlreich von den Rängen.

Es spielten: K. Fiala (Tor), S. Blum (1), C. Klevenz (6), H. Lies, H. Schupp (2), F. Rudolph, P. Hilgenhaus (1), J. Sauter (9/3), N. Kraus (Tor), L. Baumgärtner, H. Reichenbach (2), L. Hauswirth, A. Frick (4), F. Kuhn (3).

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