Auftakt in die Regionalliga
Der SV Sandhausen startet am Freitag, den 1. August, in die neue Regionalliga-Saison. Zum Auftakt empfängt die Mannschaft den FSV Frankfurt im heimischen Stadion. Anpfiff ist um 19 Uhr. Cheftrainer Olaf Janßen spricht im Vorfeld über die Vorbereitung, den Gegner und die Stimmung im Team.
Ein Neustart mit besonderen Bedingungen
„Die Situation, mit einem weißen Blatt zu starten, war womöglich einmalig im deutschen Fußball“, sagt Janßen über die Ausgangslage. Die schnelle Kaderzusammenstellung sei entscheidend für die Arbeit auf dem Platz gewesen. Da alle Spieler neu waren, entstand ein intensiver Zusammenhalt: „Nahezu jeden Abend war Mannschaftsabend. Ein besseres Teambuilding kannst du nicht planen.“ Gemeinsame Mahlzeiten, das Trainingslager und regelmäßige Besprechungen hätten das Team zusätzlich gefestigt.
Vorbereitung nahezu optimal
Janßen zeigt sich zufrieden mit den Fortschritten: „Ich habe es noch nicht erlebt, dass ein Team so schnell zusammenwächst.“ Die Spieler hätten seine Spielphilosophie in kurzer Zeit umgesetzt und bereits in den Testspielen gute Leistungen gezeigt. Auch der Mannschaftsrat übernehme große Verantwortung für die tägliche Arbeit. „Für die perfekte Vorbereitung gibt es zwar keine Punkte, aber es war sehr nah am Optimum.“
Vorfreude auf das erste Spiel
Vor dem Auftakt ist bei Janßen kaum Nervosität zu spüren: „Da ist nur noch Platz für Vorfreude, weil wir täglich genau dafür arbeiten.“ Der Trainer betont den besonderen Moment nach einem Sieg: „Der Schlusspfiff bei einem Sieg ist der beste Moment, wenn wir feiern und das Gefühl genießen können.“
Fokus auf Intensität und Feintuning
Beim aktuellen Stand des Trainings sieht Janßen noch Entwicklungspotenzial: „Es wäre komisch, wenn alles optimal wäre.“ Seine Spielidee sei von hoher Intensität geprägt, auf die das Team weiter aufbauen werde. „Nach der Vielzahl an Spielen im August werden wir dem schon deutlich näherkommen. Das Spiel mit und gegen den Ball klappt schon ausgezeichnet, jetzt geht es ums Feintuning.“
Text und Foto: SV Sandhausen