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MLP startet mit einem operativen EBIT von 8,8 Mio. Euro ins Jahr

12. Mai 2016 | Das Neueste, MLP

• Q1: Gesamterlöse steigen von 130,0 Mio. Euro auf 152,4 Mio. Euro

• Operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt mit 8,8 Mio. Euro um 26 Prozent über dem Vorjahr (Q1 2015: 7,0 Mio. Euro)

• Ausblick: Effizienzmaßnahmen planmäßig angelaufen, EBIT-Niveau soll ab dem Jahr 2017 wie angekündigt wieder deutlich steigen

rp_mlp-300x215.jpgWiesloch, 12. Mai 2016 – Die MLP Gruppe ist mit einem Anstieg der Gesamterlöse von 130,0 Mio. Euro auf 152,4 Mio. Euro ins Jahr 2016 gestartet.

Davon entfallen rund 30,7 Mio. Euro auf das im Juni 2015 erworbene Tochterunternehmen DOMCURA, das aufgrund seines Geschäftsmodells hohe Beiträge im ersten Quartal liefert und in der Vorjahreskennziffer noch nicht enthalten war.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 7,0 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro.

Von Januar bis März 2016 haben sich mehrere Frühindikatoren für den weiteren Umsatzverlauf positiv entwickelt: So stieg die Zahl der neu gewonnenen Familienkunden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,5 Prozent auf 4.200 (Q1 2015: 3.700).

Außerdem legte das Neugeschäft in der Altersvorsorge zu.

„Der Markt schenkt uns weiterhin nichts und wir müssen unseren Erfolg hart erarbeiten.In den ersten drei Monaten haben wir einige positive Signale registriert, die sich aber weiter verstetigen müssen. Darüber hinaus sind unsere im Februar angekündigten Effizienzmaßnahmen planmäßig angelaufen.Insgesamt sind wir mit dem Jahresstart zufrieden, auch weil sich unser neues Angebot bei DOMCURA erfreulich entwickelt.Die erneute, in vielen Fällen leider von Unkenntnis geprägte Debatte um die Zukunft der privaten Altersvorsorge unterstreicht aber erneut: Unser Umfeld bleibt sehr schwierig“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Schroeder-Wildberg.

Gesamterlöse legen auf 152,4 Mio. Euro zu

Die Gesamterlöse stiegen im ersten Quartal auf 152,4 Mio. Euro (Q1 2015: 130,0 Mio. Euro). Den größten Teil steuerten die Provisionserlöse mit 143,6 Mio. Euro bei (120,3 Mio. Euro). Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft lagen mit 5,2 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert (5,6 Mio. Euro).

Die Aufteilung nach Beratungsfeldern zeigt ein deutliches Wachstum in der Sachversicherung, in der die Erlöse von 20,1 Mio. Euro auf 50,7 Mio. Euro stiegen. Davon entfallen rund 30,5 Mio. Euro auf das neu erworbene Tochterunternehmen DOMCURA, das einen erfolgreichen Jahresstart verzeichnet hat.

Zuwächse erzielte darüber hinaus die Finanzierung mit Erlösen von 3,6 Mio. Euro (3,2 Mio. Euro). Sowohl die Krankenversicherung (11,8 Mio. Euro im Vergleich zu 11,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal) als auch die übrigen Beratungsvergütungen (2,4 Mio. Euro im Vergleich zu 2,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal) liegen auf dem Niveau des Q1 2015. In den übrigen Beratungsvergütungen zeigt sich vor allem die seit 2014 deutlich intensivierte Vermittlung von Immobilien.

In der Altersvorsorge liegt das Neugeschäft mit 582 Mio. Euro um 2 Prozent über dem Vorjahr (570 Mio. Euro). Dennoch gingen die Erlöse in diesem Beratungsfeld von 42,0 Mio. Euro auf 36,1 Mio. Euro zurück. Hauptursache ist ein positiver Einmaleffekt im Vorjahreszeitraum. Hintergrund ist – wie vor einem Jahr kommuniziert – die Korrektur einer fehlerhaften Abrechnung durch einen Produktpartner.

Das Vermögensmanagement entwickelte sich weiterhin positiv, so dass das betreute Vermögen auf 29,3 Mrd. Euro zum 31. März 2016 stieg (31. Dezember 2015: 29,0 Mrd. Euro). Die Erlöse waren aufgrund der sehr starken Kapitalmarktentwicklung im Vorjahr mit 38,9 Mio. Euro (Q1 2015: 40,7 Mio. Euro) leicht rückläufig.

Operatives EBIT steigt auf 8,8 Mio. Euro

Das EBIT stieg im ersten Quartal auf 8,7 Mio. Euro (7,0 Mio. Euro). Das operative EBIT beträgt 8,8 Mio. Euro, da im ersten Quartal nur ein sehr geringer Teil der Einmalaufwendungen im Rahmen der Effizienzmaßnahmen angefallen ist. Ein nennenswerter Anstieg der angekündigten Einmalaufwendungen ist erst ab dem zweiten Quartal zu erwarten.

Der Konzernüberschuss beträgt 6,2 Mio. Euro nach 5,2 Mio. Euro im Vorjahr. MLP betreut 511.000 Familien- sowie 18.300 Firmenkunden Wie im Rahmen der Jahrespressekonferenz angekündigt, passt die MLP Gruppe die Kundenzählweise an die weiterentwickelte Konzernstruktur an.

Ab diesem Quartal wird zwischen Familienkunden – bei MLP, ZSH und FERI – auf der einen und Firmen- sowie institutionellen Kunden auf der anderen Seite unterscheiden. Zu dieser Gruppe zählen Kunden in der betrieblichen Vorsorge genauso wie die institutionellen Kunden bei FERI und die Vertriebspartner bei DOMCURA.

Demnach betreute die Gruppe zum 31. März 511.000 Familienkunden (31. Dezember 2015: 510.200) und 18.300 Firmensowie institutionelle Kunden (31. Dezember 2015: 18.200). Bei der Beraterzahl zeigt sich der übliche saisonale Rückgang zum Jahresauftakt.

Zum 31. März waren 1.931 Kundenberater für MLP tätig (31. Dezember 2015: 1.942). Ausblick: Weiterhin deutliche EBIT-Steigerung 2017 erwartet
Im Februar hatte MLP Maßnahmen eingeleitet, um das Kostenmanagement der vergangenen Jahre nochmals zu straffen.

Ziel ist es, die Kosten im Geschäftsjahr 2017 und in den Folgejahren nochmals deutlich zu reduzieren und im Vergleich zum Jahr 2015 einen positiven EBIT-Effekt von rund 15 Mio. Euro zu erzielen. Dafür fallen – wie angekündigt – im Geschäftsjahr 2016 Einmalaufwendungen von rund 15 Mio. Euro an.

In den vergangenen Wochen sind die Effizienzmaßnahmen angelaufen.

„Wir liegen im Plan und legen damit die Grundlage, mit dem Geschäftsjahr 2017 wieder ein deutlich steigendes EBIT zu erreichen“, sagt Finanzvorstand Reinhard Loose.

 

Quelle: MLP

 

 

 

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