Was sollte man beim Kauf von einem neuen Kaminofen beachten?
Der Winter steht bevor und die Temperaturen fallen so langsam, weshalb viele Menschen darüber nachdenken, sich einen Kaminofen als Alternative zur klassischen Heizung zu kaufen. Doch der Kauf eines Kaminofens ist keine Kleinigkeit und schon gar kein Spontankauf. Daher gilt es diese auch finanziell umfangreichere Anschaffung gut zu durchdenken und den Kauf von einem Kaminofen vorzubereiten. 4 Aspekte spielen hierbei eine durchaus wichtige Rolle und sollten vorab bedacht werden, bevor man loszieht, um einen Kaminofen zu kaufen.
- Absprache mit dem örtlichen Kaminfeger
- Speckstein, Keramik oder doch Stahl: Welche Kaminofenart ist die beste Option?
- Wie viel kostet ein neuer Kaminofen?
- Wo ist es möglich, einen qualitativen Kaminofen zu kaufen?
Darf man jeden Kaminofen anschließen?
Klare Antwort: Nein, denn letztlich entscheidet der örtlich zuständige Kaminfeger über die Stärke des Kaminofens, was sich vor allem auf den KW-Wert des Ofens bezieht. Die Heizleistung darf nicht frei ausgewählt werden, da es je nach Wohnort limitierte Werte gibt, die genutzt werden dürfen. Daher ist es enorm wichtig, vor dem Kaminofenkauf den Kaminfeger zu kontaktieren und in Erfahrung zu bringen, wie stark der neue Kaminofen sein darf. Der Kaminfeger ist nach der Installation des Gerätes zudem dafür verantwortlich, dieses fachgerecht abzunehmen, sodass im Fall der Fälle auch ein Versicherungsschutz gewährleistet ist. Außerdem ist der Kaminfeger in der Lage, auf alle weitere sicherheitsrelevanten Aspekte hinzuweisen. Braucht es eine Unterlegplatte? Wie groß muss der Abstand zur Wand sein? All dies sind wichtige Sicherheitsfragen, welche vor dem Kauf von einem neuen Kaminofen zu regeln sind.
Sind Kaminöfen mit Speckstein empfehlenswert?
Kaminöfen gibt es in den unterschiedlichsten Varianten und während die Optik jetzt nicht die größte Rolle spielt, ist das Material des Ofens schon wesentlich wichtiger, denn es kann Einfluss auf die Heizwirkung haben. Vor allem die günstigen Modelle sind oftmals reine Stahlöfen, welche zwar bei der Anschaffung preiswert sind, aber den Nachteil mit sich bringen, dass sie nach dem Erlöschen des Feuers recht schnell erkalten. Kaminöfen mit Keramikplatten oder Speckstein sind indes in der Lage, die Wärme zu speichern und nach und nach abzugeben. Dadurch erhöht sich die Heizwirkung und der Ofen wärmt auch noch teils Stunden, nachdem das Feuer eigentlich aus ist. Kaminöfen mit Speckstein oder Keramikplatten sind beim Kauf etwas teurer, können sich jedoch als sinnvolle Investition erweisen und langfristig Heizkosten sparen.
Wie teuer so etwas?
Die Anschaffungskosten für einen Kaminofen variieren natürlich je nach Modell und Ausstattung. Man kann jedoch sagen, dass Einsteigermodelle preislich bei 200 bis 400 Euro liegen. Dies sind dann meist Stahlöfen mit der Grundausstattung, die unter anderem auch für Werkstätten genutzt werden. Kaminöfen mit Speckstein oder Keramikplatten beginnen in der Regel bei 400 Euro und nach oben hin ist dann kaum eine Grenze gesetzt. Zudem muss man noch darin unterscheiden, welche Brennmaterialien verwendet werden, denn man kann je nach Kaminofen mit Holz, Pellets oder Öl heizen und dieser Aspekt wirkt sich ebenfalls auf den Kaufpreis eines Kaminofens aus.
Wo kann man diese kaufen?
Früher hat man Kaminöfen hauptsächlich im Fachhandel erworben, doch diese Zeiten haben sich geändert, denn heute streben viele Menschen den Kaminofenkauf im Baumarkt an. Die Gründe dafür sind vielseitig, denn im Baumarkt gibt es inzwischen ebenfalls eine gute Auswahl, im Bestfall eine fachliche Beratung sowie gute Lieferkonditionen. Der Preis für die Kaminöfen ist ebenso attraktiv und deswegen kaufen viele Interessenten ihren neuen Kaminofen heutzutage im Baumarkt. Vor dem Kauf ist es empfehlenswert, eine Fachberatung zum diesem Thema in Anspruch zu nehmen, um auf diese Weise das beste Modell für die eigenen Zwecke ausfindig zu machen.
















