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In „Bad Walldorf“ waren „Die Mütter on Kur“

9. Juni 2016 | > Walldorf, Allgemeines, Freie ev. Gemeinde Wi-Wa, Kultur & Musik, Leitartikel, Photo Gallery

Ein Musikkabarett der Extraklasse boten „Die Mütter on Kur“ in der Müttergenesungskur-Astoria-Halle am 04. Juni in Walldorf.

(bb) Auf Einladung der Freien evangelischen Gemeinde Wiesloch-Walldorf war das Trio Margarete Kosse, Thea Eichholz und Carola Rink zusammen mit Eberhard Rink am Piano zu Gast in „Bad“ Walldorf. Sie präsentierten den rund 450 Besucherinnen und Besuchern mit ihren „Anwendungen für alle“ einen unterhaltsamen Abend.
In ihren Liedern und Vorträgen ließen sie kein liebevolles Klischee aus – sei es nun das Fernsehprogramm, bei dem Frauen „Traumschiff“ und Männer Western sehen, die Rückbildung für Frauen („passt zur Figur“) und die Fortbildung für Männer oder die Tatsache, dass Frauen nicht ins Fitness-Studio müssen, da sie zu Hause genug Krafttraining haben.
In dem Lied „Sie sind alle mit dabei, die Gedanken sind nie wirklich frei“ sangen sie von den negativen Sprüchen, die viele als Kind gehört haben und die man so verinnerlicht hat, dass man sie einfach nicht vergessen kann. Das Mütter-Söhne und Väter-Töchter-Verhältnis war ein Thema und der Wunsch, dass endlich Ferien sind, damit morgens der Stress aufhört. Aber das Quengeln der Kinder an freien Tagen lässt die Mütter wieder „die Schule herbeisehnen“.
Das Lied „Ich sehe was, was du nicht siehst“ hat zum Thema, dass nur die Mütter die Arbeit sehen („Flusen in den Ecken“) und eine Allergie, die wohl alle Hausfrauen haben, ist die „Schmutzwäschehaufen-Allergie“.

Eberhard Rink unterhielt die Gäste während der kurzen Umziehpausen, in denen die Künstlerinnen ihre „farbverirrten“ Leggins jedesmal anders stylten. U. a. erzählte er von seinen Erlebnissen mit den „drei Muttis im Tourbus“. Als „Phantom der Oper“ mit Umhang und Maske stimmte er auf das letzte Lied der „Mütter“ ein, die dann nach der Musical-Melodie „Heute fühl ich mal wie du“ sangen.

Begeisterter Applaus des Publikums ließ „Die Mütter“ nicht ohne Zugabe von der Bühne. Das Lied vom „Holzfällermann“ nach der Musik von „Bruder Jakob“ – „Lieber Gatte, lieber Gatte, schnarch nicht so …“ – beendete ein „Kurkonzert der besonderen Art“ zum Nachdenken und ganz besonders zum Lachen.
Anschließend standen „Die Mütter“ und ihr musikalischer Begleiter Eberhard Rink noch gerne für ein Gespräch zur Verfügung und signierten am Verkaufsstand ihre Bücher, CDs und DVDs.
In der Pause sorgte die Freie evangelische Gemeinde Wiesloch-Walldorf für Erfrischungen und Snacks.

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Text und Fotos: BBinz

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