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Hintergründe zum Basteln mit Epoxidharz

4. Oktober 2020 | Uncategorized

Epoxidharz ist derzeit stark in Mode – vor allem im DIY-Bereich. Als Anfänger sollte man am besten damit beginnen mit dem Gießharz im Kleinformat zu basteln. Schmuck eignet sich sehr gut, da er sehr einfach zu handhaben ist und er viele kreative Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Es bieten sich verschiedene Anhängerformen an, in die man getrocknete Blumen einsetzen kann und sie mit einer Vielzahl an Farben versehen.

Epoxidharz-Ideen gibt es eine ganze Menge, die man schnell erproben kann, um ein Gefühl für das Material zu bekommen.

Kunstharz

Es ist die Art von Epoxidharz, welches zur zur Herstellung in der Kunst benutzt wird, das Material ist synthetisch und hat einen flüssigen Aggregatzustand. Nach der Aktivierung erstarrt es allerdings. Epoxidharz wird gängigerweise als Gießharz verwendet. Es besteht aus zwei unterschiedlichen Komponenten. Das eigentliche Harz und den Härter, welche durch das gemeinsame Einmischen miteinander reagieren und letztendlich anfangen auszuhärten.

Sich langsam herantasten

Was noch wichtig zu wissen ist: An sich ist Epoxidharz ein einfaches und unkompliziertes Material. Im Normalfall bekommt man die benötigten Komponenten Harz und Härter in einem Set mitgeliefert.

Wichtig ist, sich an das vorgegebene Mischverhältnis zu halten, dann kann nichts schiefgehen. Doch so wie alle Techniken beim Heimbasteln, gibt es auch beim Arbeiten mit Epoxidharz verschiedene Schwierigkeitsgrade, je nach Werkstück. Viele Leute berichten davon, dass es Jahre gedauert hat, bis sie das Arbeiten mit Gießharz richtig raus hatten. Die ersten Versuche scheitern oft. Am besten beginnt man mit etwas Einfachem, wie beispielsweise dem Einfassen von Gegenständen oder trockenen Naturmaterialien. Optimalerweise sollte man keine unersetzlichen Dinge verwenden, wie zum Beispiel die ersten Milchzähne.

Diese Materialien benötigt man für Epoxidharz-Projekte

Zwei Komponenten-Gießharz: Harz und Härter sind die zwei Komponenten die man benötigt, je nach dem Hersteller variiert das Mischverhältnis. Aus diesem Grund bietet es sich an, Gießharz mit dazugehörenden Härter zu verwenden.

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Noch eine Anmerkung: Auch für den Modellbau verwendet man ebenfalls häufig Epoxidharz. Es kann aber eben so gut für den Oberflächenschutz oder für Abgüsse mit bestimmten Formen verwendet werden. Aus diesem Grund kann auch nicht jedes Epoxidharz für den Klarsichtschutz verwendet werden. Bei den unterschiedlichen Herstellen sollte darauf geachtet werden, dass das Epoxidharz durchsichtig aushärtet. Im Regelfall findet man Begriffe, wie Wasserklar, kristallklar oder crystal clear auf den Verpackungen.

Ausrüstung und Materialien

Um die Augen zu schützen braucht man in jedem Fall eine Schutzbrille. Dazu am besten noch eine Mehrweg-Halbmaske mit Filtern. Auch irgendeinen Behälter zum Umrühren sollte man bereitstellen. Hierzu eignet sich zum Beispiel ein Joghurtbecher oder ein kleiner Kübel. Dann braucht man noch etwas zum Umrühren. Falls man keinen Spachtel hierfür hat, kann man auch ein Rundholz oder einen Plastikkleiderhaken verwenden. Zum Eingießen in Formen bieten sich unterschiedliche Varianten an. So kann man beispielsweise Backformen, Eiswürfelformen, Seifenformen, Tortenformen, Pralinenformen u.s.w. Verwenden. Zusätzlich hält man sich noch eine Unterlage vor die ruhig schmutzig werden darf. Am besten verwendet man noch einen Teil des Kartons mit dem einen das Harz geliefert wurde, damit das flüssige Epoxidharz vor Fuzeln und Staub geschützt wird. Zu guter Letzt benötigt man natürlich noch etwas, was man für die Ewigkeit eingießen möchte.

Materialien aus der Natur in Epoxidharz eingießen

Als Erstes rührt man das Epoxidharz des Herstellers in einer wegwerfbaren Schüssel oder einem wegwerfbaren Kübel an. Im Anschluss gießt man das Wachs zusammen mit dem einzuwachsenden Material in die Silikonformen ein. Die einzuwachsenden Materialien werden sich langsam an der Oberfläche absetzen. Wenn man die einzugießenden Objekte mittig platzieren möchte sollte man das Harz erst abhärten lassen und im Anschluss nochmal etwas passlich nachfüllen. Wichtig ist, zum Schutz vor Staub und Schmutz noch einen Karton über die Form zu stülpen. Jetzt ist etwas Geduld gefragt, da die Aushärtezeit je nach Hersteller variiert und auch mit der Formstärke zusammenhängt. Bis das Epoxidharz aushärter, muss die Form noch eine ganze Weile stehenbleiben. Wenn das Harz vollständig ausgehärtet ist, sollte es sich ganz leicht aus der Form herauslösen lassen. Mehr zu Epoxidharz gibt es unter dem vor-stehenden Link nachzulesen – inkl. vieler interessanter Angebote.

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