Wichtige Radwegstrecke in die Schwetzinger Hardt instandgesetzt
Die Stadt Walldorf grenzt unmittelbar an die Schwetzinger Hardt an. Dieser für die Bevölkerung wichtige Erholungsraum wurde bereits 2013 als regionales Wald- und Erholungsschutzgebiet ausgewiesen. Hier führen zahlreiche Fuß- und Radwege durch den Wald, die den Besuchern einen erholsamen Aufenthalt im Wald oder auch eine schnelle Radverbindung zwischen den sieben Angrenzergemeinden ermöglichen.
Einer der wichtigsten Wege in die Schwetzinger Hardt ist das Walldorfer Sträßle, das in der Vergangenheit aufgrund seiner auf Teilstrecken schlechten Wegbeschaffenheit immer wieder zu Kritik aus der Bevölkerung führte. Nun wurde die Fahrbahndecke an den schadhaften Teilabschnitten auf einer Gesamtlänge von rund 250 Metern saniert. Planung und Bauleitung erfolgten durch Beschäftigte des ForstBW-Forstbezirks Hardtwald, der für dieses Waldgebiet zuständig ist. Die Kosten in Höhe von insgesamt 39.000 Euro haben sich ForstBW und die Stadt Walldorf aufgrund der besonderen Bedeutung dieser Radwegverbindung für die Stadt geteilt.
Im weiteren Verlauf wurden auch Teile des Ketscher Weges, der zur Calisthenics-Anlage und weiter zum Hockenheimring führt, saniert, sodass auch dort das Radfahren wieder angenehmer möglich ist. Ein Grund mehr, mal wieder in die Schwetzinger Hardt aufzubrechen.
Text und Foto: Stadt Walldorf