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Flugreisen in Zeiten von Corona: Darauf sollten Sie achten

14. Juli 2021 | Verkehr und Mobilität

Trotz aller Hoffnung auf einen Corona-freien Sommer nimmt die Pandemie nun doch Einfluss auf unsere Sommerpläne. Insbesondere dann, wenn kein Urlaub im eigenen Land oder Kurztrip zu einem der Nachbarn geplant ist. Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, welche Punkte es bei Flugreisen in Zeiten von Corona unbedingt zu bedenken gilt. Immerhin sollen Sie Ihren Urlaub möglichst stressfrei genießen können, ohne dass es zu unerwarteten Komplikationen oder Problemen kommt.

1. Ein- und Ausreisebestimmungen kontrollieren

Leider ist es in der jetzigen Zeit nicht mehr möglich unbeschwert sein Reiseziel zu wählen, sein Auto am Flughafen zu parken und einfach darauf los zu fliegen. Zahlen von Neuinfektionen und 7-Tages-Inzidenzen bestimmen, wie leicht oder schwierig einem die Ein- und Ausreise in bzw. aus verschiedenen Ländern gemacht wird. Daher ist es wichtig, diese Zahlen sowohl beim Buchen der Reise selbst als auch in der Zeit bis zum Abflug immer im Blick zu behalten.

Bei stark steigenden Zahlen sieht sich nämlich das ein oder andere Land gezwungen, die Corona-Maßnahmen wieder zu verschärfen. Für Urlauberinnen und Urlauber kann dies bedeuten, dass Bars, Restaurants und Geschäfte früher schließen müssen oder das Kulturangebot eingegrenzt wird. Eine weitere Möglichkeit ist das verpflichtende Tragen von Masken in Gebäuden oder auch im Freien.

Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Ihnen speziell die Ausreise erschwert wird. Zu diesen Erschwernissen zählt etwa ein verpflichtender PCR-Test vor Abreise oder eine sofortige Quarantänepflicht nach Einreise.

Steigen die Zahlen im eigenen Land, können von den Urlaubsdomizilen Einreise-Stopps und ebenso eine Quarantänepflicht verhängt werden, die das Reisen drastisch einschränken. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der offiziellen Seite des auswärtigen Amts.

2. Regelungen der Airline beachten

Abgesehen von den allgemeinen Ein- und Ausreisebedingungen der einzelnen Länder darf auch auf die Bestimmungen der gebuchten Airline nicht vergessen werden. So müssen beispielsweise selbst vollständig geimpfte Personen teilweise einen gültigen PCR-Test vorlegen, bevor sie das Flugzeug betreten dürfen. Besondere Vorsicht gilt bei Reisen in Hochinzidenz- oder Virusvariantengebiete. Für Kinder unter sechs Jahren gibt es meist Ausnahmen.

3. Reise-Unterlagen bereitlegen

Reisen kann stressig sein. Die Zeit, bis man eingecheckt ist, seinen Sitzplatz im Flugzeug gefunden hat und endlich das Geräusch des sich schließenden Sicherheitsgurt hört, kostet einmal mehr, einmal weniger Nerven. Um den größten Stress zu vermeiden, hilft es, die wichtigsten Dinge rechtzeitig zu suchen und bereitzulegen. Dazu gehören bei Flugreisen alle nötigen Reisedokumente:

  • Reisepass (bei Reisen innerhalb der EU reicht ein Personalausweis)
  • E-Card
  • Eventuell ein Visumnachweis
  • Bordkarte oder E-Ticketnummer (sofern möglich, Online-Check-In nicht vergessen)
  • Voucher für Hotel, Mietauto, etc.
  • Impfnachweis und/oder gültiger PCR- oder Antigentest (abhängig von den geltenden Regelungen des jeweiligen Landes)

4. Rechtzeitig für den nötigen Impfschutz sorgen

Für manche Länder gelten eigene Bestimmungen bezüglich benötigter Impfungen bei Einreise. Vor allem dann, wenn Sie Ihre Reise etwas weiter in die Ferne bringen soll, besteht die Möglichkeit, dass Impfungen gegen Gelbsucht, Typhus oder Hepatitis A und B empfohlen werden oder sogar verpflichtet sind. Diese Impfungen beinhalten zumeist eine bestimmte Vorlaufzeit. Deshalb sollten Sie sich Ihren Impftermin rechtzeitig ausmachen.

Bei den Corona-Impfungen ist darüber hinaus auf Spezial-Bestimmungen zu achten. In manchen Ländern gelten beispielweise bereits nach der ersten Impfung einfachere Einreisebedingungen. Meist sind solche Regelungen geknüpft an eine bestimmte Anzahl von Tagen, die seit dem ersten Impftermin vergangen sein müssen. Einige Länder verlangen zudem zwei Impfungen, selbst wenn beim Impfstoff von Johnson & Johnson nur eine benötigt wird.

5. Zeit nehmen zum Packen

Egal, ob während einer Pandemie oder nicht: Für das Packen des Koffers, der Taschen, des Handgepäcks sollten Sie sich immerzu genug Zeit einplanen. Das nimmt Ihnen Unmengen an Stress ab. Und verringert noch dazu die Wahrscheinlichkeit, dass Sie irgendwelche Notwendigkeiten, wie Ladekabel oder Sonnenbrille, zuhause liegen lassen. Natürlich lassen sich die meisten Sachen nachkaufen. Dennoch möchte man das vermeiden.

Bedenken Sie auch, dass Sie im Urlaub gerne frisch gewaschene Sachen tragen möchten. Wenn Sie am Abend vor oder sogar am Morgen der Abreise erst entdecken, dass die Lieblingshose oder das Lieblingsshirt noch im Wäschekorb liegt, ist es fürs Waschen und Trocknen meist zu spät. Genauso sollten Sie sicherstellen, dass Sie immer genügend frische Unterwäsche mitnehmen.

Darum lieber ein paar Tage vor Abflug mit dem Packen beginnen. Dadurch haben Sie genügend Zeit, sich zu entscheiden, welche Kleidungsstücke mitdürfen und können diese zeitgerecht waschen. Zudem haben Sie so die Möglichkeit, sich verschiedene Outfit-Kombinationen zu überlegen. Denn: Wer in Outfits statt Einzelteilen denkt, packt seinen Koffer für gewöhnlich nicht ganz so voll.

Das Reisen ist aufgrund der Pandemie leider nicht mehr ganz so sorglos wie früher. Mit der nötigen Vorbereitung und ausreichend Information zum aktuellen Stand der Dinge steht einem entspannten Urlaub dennoch nichts im Weg. Behalten Sie die neuesten Nachrichten vor Ihrer Abreise im Blick und sorgen Sie dafür, dass Sie die wichtigsten Dokumente bei der Hand haben. Wenn Sie dann noch genügend Zeit zum Packen einplanen, sollten Sie keine Probleme haben.

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