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Erfolg des Briefmarathons in Wiesloch: 1.530 Briefe gesammelt

20. Dezember 2018 | Gesellschaft, Leitartikel, Photo Gallery

Die Amnesty-Gruppe 1125 (Wiesloch und Umgebung) hat auch in diesem Jahr den  „Briefmarathon 2018“ anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember durchgeführt.  Die Besonderheit in diesem Jahr war, dass die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die Grundlage der Amnesty-Arbeit, in diesem Jahr 70 Jahre alt wurde.

Bei den zwei öffentlichen Sammlungen in den Stadtbibliothek Wiesloch (08.12.) und in der Evangelischen Stadtkirche Wiesloch (09.12. am Ende des 10.30-Uhr-Gottesdienstes) sind 250 Briefe für die fünf Fälle, die die Gruppe ausgesucht hatte, zusammen gekommen. Zusätzlich sammelte die Amnesty-Gruppe bei einem Besuch zweier Ethik-Klassen der Bertha-Benz-Realschule in Wiesloch 11.12. weitere ca. 300 Briefe von den Schüler*innen und Lehrkräften sodass insgesamt 550 Briefe zusammen kamen siehe hier…

Hinzu kamen – ohne das direkte Zutun der Amnesty-Gruppe – über 1.000 Briefe von Schüler*innen am Ottheinrich-Gymnasium in Wiesloch, die sich wie im vergangenen Jahr am Briefmarathon beteiligten. Sie sammelten In den großen Unterrichtspause fleißig Briefe und informierten über die Menschenrechte.

Die aktiven Schüler*nnen und Verbindungslehrer Herr Berger übergaben der Amnesty-Gruppe die 1.030 Briefe (Siehe dazu https://www.ohgw.de/index.php/neuigkeiten.html). Die Lehrkräfte wollten die Aktion für die Menschenrechte der Initiative der Schüler*innen überlassen. „Diese Freiheit haben sie sehr gut genutzt“, freute sich Monika Knobloch-Schröder, die Gruppensprecherin von Amnesty Wiesloch, nach der Übergabe der Briefe.

„All diese Briefe werden die inhaftierten und bedrohten Menschenrechtsaktivistinnen – Nonhle Mbuthuma aus Südafrika, Vitalina Koval aus der Ukraine, Atena Daemi aus dem Iran, Nawal Benaissa aus Marokko und die (in den Schulen unterstützte) Geraldine Chacón aus Venezuela bestärken“, sagt Stephan Brües, Pressesprecher der Wieslocher Amnesty-Gruppe. „Und für die ermordete Marielle Franco aus Rio de Janeiro sollten sie ein Startschuss für eine unabhängige Untersuchung der Tat und ihrer Hintergründe setzen“, fügte er hinzu.

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