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Eigenheime mit Ökobilanz – machbar oder unrealisierbar?

26. Juli 2019 | Uncategorized

Für die einen unabdingbar, für die anderen immer noch Firlefanz, Marketing und Hippie-Theorie. Ökologisches Bauen wird immer mehr zum Trendthema für all jene, die dank niedriger Zinsen und boomender Baubranche endlich den Traum vom Eigenheim angehen wollen.

Dabei geht es nicht nur um die Materialien alleine. Vielmehr beginnt die positive Ökobilanz schon bei der Produktion und Aufbereitung der Baustoffe an, und geht über die Lebensdauer des Hauses bis hin zur Entsorgung.  Alle diese Schritte sollten nämlich bereits möglichst energiesparend und umweltschonend ablaufen – das gilt sowohl für traditionelle Massivbauten wie auch für Fertighäuser. Vor allen bei Letzteren haben Hersteller im letzten Jahrzehnt ordentlich in neue Fertigungsmethoden investiert und bieten ihre Modelle mit unterschiedlichen Dämm- und Trägerstoffen an. Auch die Anpassbarkeit und Individualisierung – einst das Totschlag-Argument der traditionellen Ziegel- und Betonfanatiker – bestehender Modelle war noch nie so hoch wie heute.

Wie bereits erwähnt, ist die Ökobilanz beim modernen Fertigteilhaus – und das nicht bloß bei einem aus Holz – erfreulich gestiegen. Mehrere deutsche Anbieter halten sich dabei nicht nur an inländische Auflagen und beziehen ihre Werkstoffe unter Gesichtspunkten wie CO2-Abdruck, sondern folgen mit ihren Produkten bereits den strengeren EU-Auflagen, die in den nächsten Jahren erst in Kraft treten werden.

Besonders Erwähnung finden an dieser Stelle all jene Hersteller, die vermehrt auf ökologisch wertvolle Stoffe wie Holz, Schilf, Hanf oder Lehm setzen. Diese klassischen Baumaterialien erfahren ein lang verdientes Comeback und warten mit exzellenten Dämmwerten, leichter Verarbeitbarkeit, hoher Resistenz gegenüber Feuchtigkeit, Frost und Schimmel und nicht zuletzt auch mit einem wertvollen Beitrag zum Raumklima auf. Gerade was die Dämmung von Außenwänden betrifft, bringen Lehm, Schilf und Hanf nicht nur langfristig gesundes Klima in die Räume, sie werden auch direkt in Deutschland und Österreich kultiviert, verarbeitet und verbaut – abermals also denkbar geringe CO2 Mengen bei der Herstellung – und glänzen so mit Know-How aus dem eigenen Land.

Viele dieser Entwicklungen sind dabei absolut übertragbar, schließlich lässt sich auch der klassische Massivbau mit Hanf dämmen, oder der Dachausbau mit Lehmdämmung veredeln. Ein weiterer Vorteil dieser neuen Werkstoffe: Wertbeständigkeit, ebenfalls einst eine Domäne des Massivbaus, ist nun endlich auch bei der modernen Fertigteilbauweise ein Thema.

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