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„Deutschland braucht international wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen“

30. Mai 2025 | CDU, Das Neueste, Politik

Standortleiter Orhan Bekyigit, Christiane Staab MdL und CEO Jürgen Otto im Dialog. Die Heidelberger Druckmaschinen feiern in diesem Jahr ihr 175-jähriges Bestehen. Foto: Christine Fischer

Exzellenz made in Germany: Christiane Staab MdL (CDU) besuchte Heidelberger Druckmaschinen in Wiesloch/Walldorf – Zukunftsprojekt: Technologiepark

Wiesloch/Walldorf. Bei einem Besuch der CDU-Landtagsabgeordneten Christiane Staab auf dem Werksgelände der Heidelberger Druckmaschinen AG standen zentrale Fragen der Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland im Fokus. Im Gespräch mit CEO Jürgen Otto, Standortleiter Orhan Bekyigit sowie Pressesprecher Thomas Fichtl wurde deutlich: Das Unternehmen bekennt sich zum Standort Deutschland, arbeitet dazu an der Effizienz, tragfähigen Kostenstrukturen und richtet sich gleichzeitig konsequent auf die Herausforderungen der Zukunft aus.

Die Heidelberger Druckmaschinen AG befindet sich in einem umfassenden Transformationsprozess. „Wir wollen junge Menschen für unser Unternehmen begeistern“, so der Vorstandsvorsitzende. Gleichzeitig erfolge gerade ein sozialverträglicher Personalabbau. Der Grund: Bestehende Strukturen seien teils nicht mehr wettbewerbsfähig, gleichzeitig baue man neue Geschäftsfelder auf. „Wir setzen dabei auf eine offene, direkte und transparente Kommunikation mit unserer Belegschaft“, so Otto weiter.

Ein ambitioniertes Zukunftsprojekt sei der geplante Technologiepark auf dem ehemaligen Werksgelände. Rund 28 Hektar stünden zur Verfügung, um Raum für neue Unternehmen und innovative Ideen zu schaffen. Gleichzeitig würden auf dem eigenen Produktionsgelände durch Flächennachverdichtung effizienter gearbeitet, denn der Materialfluss und der Produktionsprozess würden dadurch gestrafft. All diese Optimierungsprozesse seien auch ein Bekenntnis zum Standort Deutschland.

Im Austausch mit Christiane Staab MdL betonte Otto die Notwendigkeit politischer Unterstützung für Unternehmen, die sich klar zu Deutschland bekennen. „Was in Deutschland einmal weg ist, kommt nicht wieder“, warnte er. Die hohen Kosten und mitunter umfangreiche Bürokratie erforderten entschlossenes politisches Handeln, um international wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen zu schaffen. Auch müsse sich die Politik stärker für einen Industriestrompreis einsetzen.

Staab unterstrich: „Der Rhein-Neckar-Kreis ist die innovativste und schnellste Region und Unternehmen wie Heidelberger Druckmaschinen sind ein Herzstück dieser Dynamik.“ Otto betonte auch, dass der Austausch untereinander mit anderen Unternehmen der Region, unter anderem mit der Nachbarin SAP, sehr wichtig sei für den Weiterentwicklung des Standorts.

Zum Abschluss des Besuchs führte das Unternehmen die Abgeordnete durch den hauseigenen Showroom „Home of Print“. Hier wurde eindrucksvoll gezeigt, wie innovativ und vielfältig Druck- und Verpackungstechnologie heute ist. Otto betonte: „Wir haben uns unsere in einigen Bereichen führende Position im Weltmarkt hart erarbeitet. Das ist das Ergebnis jahrzehntelanger Erfahrung, Einsatz und Weiterentwicklung.“ Heidelberger Druckmaschinen stehe für Qualität, Innovationskraft und technologische Exzellenz made in Germany.

Text: Christine Fischer/ Thomas Fichtl
Foto: Christine Fischer

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