Arbeitsschancen: Legale Automatencasinos als attraktiver Arbeitgeber
Die aktuellen Arbeitslosenzahlen stimmen zuversichtlich – in Baden-Württemberg ist die Arbeitslosigkeit erneut gesunken. In Wiesloch dagegen war laut aktuellem Arbeitsmarktreport im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein leichter Anstieg um 0,1 Prozent zu verzeichnen. Dieser Entwicklung könnte jetzt eine neue Kampagne der Deutschen Automatenwirtschaft entgegen wirken. Sie macht legale Automatencasinos insbesondere für junge Menschen zum attraktiven Arbeitgeber. Derzeit erlebt die Glücksspielbranche in Deutschland einen regelrechten Boom. Insbesondere Online-Casinos erfreuen sich derzeit sehr großer Beliebtheit. Vermehrt werden auch Online-Plattformen, wie Casinoshark.de, genutzt, um Informationen und Tipps zu beliebten Spielen, wie z. B. Black Jack und Poker, einzuholen. Bei jungen Menschen ist das Thema Glücksspiel also präsent. Auf die Idee, in diesem Bereich nach einer festen Anstellung zu suchen, kommen aber wohl nur die wenigsten. Und genau an dieser Stelle will der Dachverband „Die Deutsche Automatenwirtschaft“ ansetzen. Mit der Kampagne „Legal nicht egal“ will sie jungen Menschen in Baden-Württemberg unter anderem auch die Automatenwirtschaft als Arbeitgeber näher bringen. Der Slogan lautet „Viele gute Jobs“ und fasst die Beschäftigungssituation in der Automatenwirtschaft prägnant zusammen, denn über 70.000 ArbeitnehmerInnen sind unter dem Dach der Deutschen Automatenwirtschaft bereits beschäftigt. Mehrere hundert von ihnen sind Jugendliche, die gerade eine Ausbildung zum Automatenfachmann oder zur Automatenfachfrau machen. Mit seiner dritten bundesweiten Aufklärungskampagne möchte der Dachverband aber vor allem auch auf die Gefahren von Glücksspiel aufmerksam machen. Denn neben seriösen Anbietern tummeln sich – nicht zuletzt auch im Internet – immer wieder schwarze Schafe, die jegliche Regeln des Glücksspiels verletzen. Mit der Botschaft „Kein Spiel ohne Regeln“ will die Kampagne erneut die Aufklärung über Spieler- und Jugendschutzmaßnahmen vorantreiben. Legal ist eben nicht egal – durch das Hauptmotiv der Kampagne wird deutlich herausgestellt, dass legale Spielhallen ganz klare Regeln haben, die dem Schutz der Spielerinnen und Spieler dienen. Wenn es nach Georg Stecker – dem Vorstandssprecher der Deutschen Automatenwirtschaft – geht, sollen Bürger lernen, in der Zukunft zwischen legalen und illegalen Angeboten besser differenzieren können. Denn nur in legalen Spielhallen, die sich an Recht und Gesetz halten, könnten Spielgäste gut und vor allem sicher spielen. Mit weiteren Slogans wie „Kein Bier hier“ und „Nur ab 18“ will die Kampagne weiterhin vermitteln, dass in Spielhallen ein absolutes Alkoholverbot herrscht und Glücksspiel nur Erwachsenen vorbehalten ist. Hier geht es zum aktuellen Arbeitsmarktreport der Agentur für Arbeit Heidelberg (als PDF). Bildrechte: Flickr A blackjack hand at the casino Images Money CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten