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Arbeitsgemeinschaften für Bildung der SPD informieren: Für eine zukunftsfähige Bildungspolitik im Lande

17. Januar 2018 | > Walldorf, Allgemeines, Bildung, Das Neueste, Politik, SPD

Den Arbeitsgemeinschaften für Bildung in der SPD Rhein-Neckar/Heidelberg/Mannheim (AfB) ist eine Weiterentwicklung der Qualität an den Schulen wichtig.
Umso mehr herrschte Entsetzen, als das sogenannte Bildungspapier der CDU, das diese bei einer Klausurtagung verabschiedete, bekannt wurde.

 „Eigentlich fehlt in diesem Bauchladen der schwarzen Pädagogik nur noch die Forderung nach Einführung der Prügelstrafe“, sagte dazu am 12.01.2018 in Stuttgart Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Bildung fragen sich, wie lange sich die Grünen von ihrem Koalitionspartner noch auf der Nase herumtanzen lassen, und fordern endlich ein Machtwort des Ministerpräsidenten.

„Mit ihrem aktuellen Bildungspapier macht die Landes-CDU eindeutig eine Rolle rückwärts ins letzte Jahrhundert“, so Hannes Kaden, Kreisvorsitzender der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) aus Heidelberg. So ignoriere sie mit ihren Forderungen nach mehr Frontalunterricht, Vergleichstests in den Grundschulen, zu Schönschreiben oder nach Noten in Gemeinschaftsschulen, den Rat von Expertinnen und Experten.

„Die Konzentration auf Leistung ist zu einseitig und vernachlässigt wichtige andere Aspekte, wie z.B. die sogenannten Soft Skills, die immer bedeutender werden“, so Sabine Leber-Hoischen, Kreisvorsitzende der AfB Mannheim. „Das willkürliche Streichen von wertvoller Pädagogik ist unsäglich. Hier wird wertvolles Porzellan zerschlagen, das nicht mehr zu kitten ist.“

„Den Lehrerinnen und Lehrern in den Klassenzimmern fehlt jegliche echte Unterstützung.  Die sprudelnden Steuereinnahmen machen vor den Schulen halt. So ist mitten im Schuljahr nicht einmal überall der Pflichtunterricht gesichert, die Vertretungsreserve geht zur Neige und Reformprojekte wie der Ganztagsschulausbau, Inklusion und Ethikunterricht kommen nicht voran.

Unter diesen Voraussetzungen ist gute Schule nicht zu leisten“, unterstreicht Renate Schmidt, stellvertretende AfB-Kreisvorsitzende und Kreisrätin aus Eppelheim.

Die Mitglieder der AfB weisen erneut darauf hin, dass zu einer guten Didaktik eine Kombination vieler Lehr- und Lernmethoden gehört. Um unser Bildungssystem zukunftsfähig zu machen, sollten die politisch Verantwortlichen den Mut haben, dringend notwendige Investitionen auf den Weg zu bringen. Unsere Kinder werden es uns mit Leistung, Kreativität und Lebenslust zurückzahlen. 

Text: AfB in der SPD Rhein-Neckar/Heidelberg/Mannheim

 

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