Martina Schramm stellt beim Café im Quartier Möglichkeiten vor
Am Dienstag, 18. November, findet von 15 bis 16.30 Uhr das nächste Café im Quartier mit Martina Schramm als Gast statt. Das offene Angebot im Treff des generationenübergreifenden Wohnhofs (Bürgermeister-Willinger-Straße 60) richtet sich an Menschen mit Demenz in Begleitung, deren Angehörige, Menschen mit beginnenden Gedächtniseinschränkungen, die selbstständig teilnehmen können, sowie Menschen, die sich im Themenfeld „Demenz“ einbringen, Begegnungen suchen und Kontakte knüpfen möchten. Veranstalter ist der Verein Generationenübergreifendes Leben (GeLeWa) in Kooperation mit der Stadt Walldorf.
Einmal im Monat bietet das Café im Quartier in netter Café-Atmosphäre die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen eine schöne Zeit miteinander zu verbringen, ins Gespräch zu kommen und ein entspanntes Zusammensein zu genießen. Manchmal werden die Treffen von musikalischen Beiträgen oder Vorträgen ergänzt.
Am 18. November ist die Ergotherapeutin Martina Schramm zu Gast. Sie wird zunächst den Begriff Ergotherapie und dessen Inhalte erklären und dann auf die ergotherapeutischen Therapiemöglichkeiten bei Demenz-/Alzheimererkrankten eingehen. Dazu gehören beispielsweise Hirnleistungstraining, progressives Gedächtnis- und Konzentrationstraining sowie gemeinsame Brettspiele, Angehörigenberatung, Hilfsmittelberatung und Beratung bei der Wohnraumanpassung. Martina Schramm ist seit 1984 staatlich anerkannte Ergotherapeutin und führt seit 1992 eine Praxis für Ergotherapie in Walldorf mit den Fachbereichen Pädiatrie, Orthopädie, Neurologie und Gerontopsychiatrie. Sie wird mit den Anwesenden auch Übungen zur Veranschaulichung machen und darüber informieren, welchen Vorteil und Nutzen die Ergotherapie bringen kann.
Das Café im Quartier wurde im Modellprojekt „Demenz im Quartier“ (2020 bis 2022) entwickelt. Durch die langjährige Projektarbeit besteht ein enges Kooperationsnetzwerk mit vielen Versorgerinnen und Versorgern innerhalb des Themenfeldes wie zum Beispiel Sozialstationen, Pflegeheimen, Kirchen, Ärzten, Apotheken, dem Pflegestützpunkt oder mit dem städtischen (Pflege-)Beratungsangebot der IAV-Stelle.
Text und Foto: Stadt Walldorf
















