Am Hardtwald-Stadion steht das zweite Heimspiel der Saison an: Am Sonntag, 26. Oktober, empfängt der SV Sandhausen den FC Bayern Alzenau, Anstoß ist um 14 Uhr. Vor der Partie sprach Cheftrainer Olaf Janßen über das jüngste Remis gegen Mainz, die Englische Woche der Gäste und seine Erwartungen an das kommende Spiel.
Janßen blickt dabei zunächst auf das Mainz-Spiel zurück: „Gegen eine Top-Mannschaft mit hervorragenden Spielern hatten wir klare Spielanteile, Chancen und Ballbesitz und haben wenig zugelassen. Das stärkt unseren Glauben an unseren Weg. Entscheidend sind aber die Inhalte: Wir haben kompakter verteidigt, im Verbund gearbeitet und die Abstände klein gehalten. Mit Ball haben wir sinnvolle Anpassungen vorgenommen, der Fokus lag klar auf uns.“
Zur Ausrichtung betont der Trainer: „Gegneranalyse ist wichtig, aber unsere Lehre war, maximal auf uns selbst zu fokussieren. Es geht um Prinzipien mit und gegen den Ball, unsere DNA. Wir haben die Jungs abgeholt, Korrekturen vorgenommen und Dinge weiterentwickelt – das war in Mainz, in der Trainingswoche und aktuell deutlich spürbar.“
Personell gibt es gute Nachrichten: Paco, der zu Wochenbeginn wegen einer Prellung am Brustkorb individuell trainierte, wird voraussichtlich am Sonntag spielen können. Abgänge wie Leon Ampadu, Melvin Ramusovic, Denis Pfaffenrot und Jannik Graf stehen in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung.
Über den Gegner aus Alzenau sagt Janßen: „Sie stehen mit dem Rücken zur Wand und haben zuletzt im Hessenpokal 1:2 gegen Hessen Kassel verloren. Entsprechend erwarte ich viel Leidenschaft. Defensiv sind sie oft schwer zu knacken, laufen häufig ins Eins-gegen-eins oder stehen kompakt und setzen auf Umschaltmomente. Auf beides sind wir vorbereitet.“
















