Born: „Ich stehe für eine SPD, die anpackt, zuhört und Lösungen liefert“
Fellbach. Der SPD-Landesparteitag hat den hiesigen Landtagsabgeordneten Daniel Born mit einem hervorragenden Vertrauensbeweis von 94 % in die Top 5 der Landesliste für die nächsten baden-württembergischen Landtagswahlen gewählt. Neben einer Erststimme, mit der die Wähler entscheiden, wer im Wahlkreis das Direktmandat holt, werden bei der nächsten Wahl erstmalig – wie bei Bundestagswahlen üblich – über Landeslisten die weiteren Parlamentssitze zugeteilt. Born ist mit Platz 5 im Spitzenteam der insgesamt 69-köpfigen SPD-Liste und sogar auf Platz 1 unter den Sozialdemokraten in Nordbaden.
In einer ersten Stellungnahme für die Kreispartei äußerte sich die Co-Vorsitzende Xenia Rösch begeistert: „Daniel macht eine starke Arbeit im Land und in der Region. Dass er jetzt die nordbadische Reihung auf der Liste anführt, macht uns stolz.“
„Ich bin dankbar für dieses klare Votum. Es ist Rückenwind und Verpflichtung zugleich“, sagte Born nach seiner Wahl. „Ich stehe für eine SPD, die anpackt, zuhört und Lösungen liefert: Für gute Bildung, bezahlbares Wohnen und eine demokratische Gesellschaft, in der alle ihren Platz haben.“ Auch Borns Ersatzkandidatin Sandra Reiff, Gemeinderätin und SPD-Ortsvereinsvorsitzende in Ketsch, wurde auf Listenplatz 5 der Ersatzliste gewählt. Die Liste wird angeführt von SPD-Spitzenkandidat Andreas Stoch, der Landes- und Fraktionsvorsitzender seiner Partei ist. In seiner mehrmals von Applaus unterbrochenen Rede gab Stoch die Richtung vor: „Ich bin motiviert, anzupacken und deutlich zu machen, weshalb die SPD in der Landesregierung unverzichtbar ist. Wir können regieren. Wir wollen regieren. Und wir werden regieren.“
Born gehört dem Landtag seit 2016 an und wurde 2021 zu dessen Vizepräsident gewählt. Landesweit hat er in den letzten Jahren – neben seinem Einsatz als Repräsentant des Landtags – vor allem mit seinem klaren Kurs für gebührenfreie Kitas, finanzielle Stärkung der Familien und bezahlbares Wohnen von sich reden gemacht.
Born, der in seiner Partei als Mitglied des Landespräsidiums und Co-Vorsitzender der Rhein-Neckar-SPD Gewicht hat, bewies in den letzten Jahren immer wieder, dass er seine Stimme für den Wahlkreis in Stuttgart einbringt. „Das klare Votum meiner Partei stärkt auch meine Arbeit für unseren Wahlkreis. Sei es der Erhalt der Notfallpraxen oder der Schutz des Entenpfuhls, die Reduzierung des Bahnlärms oder die Teilhabe an Förderprogrammen: ich sorge dafür, dass unsere Themen zu Themen in Stuttgart werden. Gerade weil die Grün-geführte Landesregierung auch immer wieder wegschaut oder behauptet, sie könne nichts tun.“
Daniel Born und Sandra Reiff starten nun gemeinsam mit ihrem Wahlkampfleiter Simon Abraham aus Schwetzingen in die zentralen Wochen des Wahlkampfs. „Bis zum 8. März nutzen wir die Zeit um aufzuzeigen, wie die Region mit der SPD mehr Zukunft und Zusammenhalt gewinnt. Das wird ein richtig guter Wahlkampf“, so die drei Sozialdemokraten.
Text und Foto: Daniel Born MdL