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Elternmentorinnen und Elternmentoren im Rhein-Neckar-Kreis starten in die Praxis

14. Dezember 2021 | > Walldorf, > Wiesloch, Gesellschaft, Leitartikel, Photo Gallery

Insgesamt haben sich im Sommer und Herbst 2021 17 Engagierte im Rhein-Neckar-Kreis zu interkulturellen Elternmentorinnen und Elternmentoren ausbilden lassen.  Sie sind in den Kommunen Eberbach, Edingen-Neckarhausen, Hemsbach, Ladenburg/Heddesheim, Neckargemünd und Wiesloch/Walldorf aktiv.

Elternmentorinnen und Elternmentoren sowie Koordinatorinnen und Koordinatoren beim ersten kreisweiten Vernetzungstreffen im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis.

Das Projekt „Zusammenhalt(-en) bilden!“ hatte das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis gemeinsam mit mehreren Kommunen im Kreis gestartet. Hierfür wurden in Kooperation mit der Elternstiftung ehrenamtliche Elternmentorinnen und Elternmentoren ausgebildet. Die Elternstiftung schulte in digitalen Basis-Qualifizierungen speziell zum Bildungssystem Baden-Württemberg, zu interkulturellen Angelegenheiten und zum Umgang mit Konflikten. Die Elternmentorinnen und Elternmentoren stehen nun vor Ort als niederschwellige Ansprechpersonen insbesondere für Eltern mit Zuwanderungsgeschichte zur Verfügung.

Ziel ist es, Eltern mit Zuwanderungsgeschichte in ihrer Elternrolle zu stärken und sie dazu zu befähigen, ihre Kinder im baden-württembergischen Bildungssystem selbstständig zu unterstützen. Dass dies mit vielen Hürden verbunden ist, wissen viele der Elternmentorinnen und Elternmentoren auch aus eigener Erfahrung. Oft sind sprachliche Barrieren eine Herausforderung, ebenso wie fehlendes Wissen über das Bildungssystem und mögliche Unterstützungsleistungen. Bei all diesen Problemlagen können die Mentorinnen und Mentoren nun Abhilfe schaffen und stehen als Bindeglied zwischen Eltern und Bildungsinstitutionen zur Verfügung. Sie können schriftliche Kommunikation mit Lehrenden und Behörden verständlich erklären, oder auch übersetzen, bei Bedarf zu Elterngesprächen begleiten und Beratungen für Eltern, aber auch für Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher, anbieten. Außerdem besteht die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und gemeinsam mit Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern Initiativen zu starten. Dazu können beispielsweise Elterncafés oder Elternkurse zählen, aber auch Informationsveranstaltungen zu bildungsrelevanten Themen.

Das Projekt wird von der Bildungskoordination der Stabsstelle Integration koordiniert und mit den Integrationsverantwortlichen der Kreiskommunen durchgeführt.

Auch im Jahr 2022 sollen wieder Schulungen für neue Elternmentorinnen und Elternmentoren angeboten werden. Die Mentorinnen und Mentoren sollen langfristig in einem lokalen Netzwerk verankert werden und können dort Projekte ihrem Interesse entsprechend umsetzen.

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