Bleiben Sie informiert  /  Dienstag, 16. April 2024

Informationen von Hier

Termine, Adressen, Vereine,
Lokalpolitik, Berichte und
Wirtschaftsinformationen

Aktuelle Nachrichten und Berichte aus Wiesloch und Walldorf

Überprüfung der Polizeireform

13. Mai 2017 | CDU Rhein-Neckar, Das Neueste

Überprüfung der Polizeireform in einer interministeriellen Arbeitsgruppe – Landtagsabgeordnete Klein und Schütte: Areal der Patton Barracks für ein Polizeipräsidium gut geeignet

Rhein-Neckar / Heidelberg / Stuttgart. Inzwischen hat die Arbeitsgruppe aus Fachleuten ihren Bericht zur Evaluierung der Polizeireform vorgelegt.
Darin sind keine Aussagen zur Struktur der Polizei im Rhein-Neckar-Raum enthalten.

Lediglich der Standort der Kriminalpolizei in Heidelberg wurde bewertet. Gleichzeitig ist die Unzufriedenheit gerade in Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis mit der aktuellen Struktur der Polizei nach wie vor vorhanden.

Vor dem Hintergrund der Verschlechterung der Kriminalitätsstatistik im Rhein-Neckar-Kreis und Heidelberg  – ganz im Gegensatz zum Landestrend – haben sich die Landtagsabgeordneten Karl Klein (CDU) und Dr. Albrecht Schütte (CDU) mit Nachdruck dafür eingesetzt, auch für den Rhein-Neckar-Raum die Struktur der Polizei zu überprüfen.

Mit einem weiteren Präsidium in der Kurpfalz wäre es möglich, den unterschiedlichen Anforderungen sowohl in Mannheim als auch in Heidelberg mit Umland gerecht zu werden. Unter Einbeziehung des Neckar-Odenwald-Kreises würde die Polizeistruktur dann zukünftig auch wieder zur Struktur des Regierungspräsidiums Karlsruhe passen.

Ein Präsidium in Heidelberg könne auf dem Areal der ehemaligen Patton Barracks zudem genau passend zu den Aufgaben gebaut werden.
„Langfristig wäre das durchaus auch kostengünstig“, so Schütte und Klein.

„Wir sind es unseren Bürgerinnen und Bürgern schuldig, in einem nächsten Schritt etwaige zusätzlichen Kosten für ein Mehr an Sicherheit durch eine passgenaue Polizeistruktur analysieren zu lassen“, machen die beiden CDU-Politiker ihr Anliegen deutlich. Dies habe ihnen Innenminister Thomas Strobl (CDU) jetzt zugesagt, was die Abgeordneten entsprechend freue.

Klar sei dabei allen Beteiligten, dass die Anpassung der Struktur keinesfalls zu Lasten der Anzahl Beamten auf den Revieren gehen dürfe.
Vielmehr müssten zukünftig vor Ort mehr Polizisten ihren Dienst tun. Auch eine Stärkung der Fähigkeiten zu Schwerpunktermittlungen mit kriminalpolizeilichen Fähigkeiten auf den Revieren sei zu überlegen. Auch seien lokale Einsätze auch wieder lokal zu führen, da die Ortskenntnisse einfach besser seien.

„Auch zu diesen und weiteren Vorschlägen sind wir im engen Austausch mit dem Innenministerium. Schließlich wollen wir in jedem Fall eine Verbesserung der Sicherheit in der Kurpfalz erreichen“, so Schütte und Klein abschließend.

 

Quelle: CDU / Christine Nahrgang

 

 

 

Das könnte Sie auch interessieren…

Freie Plätze für Pilgerreise auf dem Schweizer Jakobsweg

Schweizer Jakobsweg Am 04. – 11.05.24 werden 14 Frauen und Männer auf der 2. Etappe des „Schweizer Jakobswegs“ unterwegs sein. 2018 in Würzburg begonnen, sind Menschen (in wechselnder Zusammensetzung) auf einem alten Jakobsweg über Rothenburg o.d.Tauber und Ulm in...

“Marionettentheater in Wiesloch: “Fast eine Dreigroschenoper” nach Bertolt Brecht

Veranstaltung Marionettentheater Wiesloch 27.04. und 28.04.2024 Das Marionettentheater in Wiesloch präsentiert das beliebte Stück "Fast eine Dreigroschenoper" frei nach Bertolt Brecht. Es entführt die Zuschauer in die Unterwelt Londons und erzählt die Geschichte von...

Baiertal – Polizeihubschrauber zur Vermisstensuche im Einsatz (Update)

Die durchgeführten Suchmaßnahmen nach einer 71-Jährigen Vermissten in Baiertal, konnten am gestrigen Abend um 22.00 Uhr beendet werden, nachdem die Vermisste eigenständig zurückgekehrt war. Neben einem Polizeihubschrauber war auch ein Suchhund im Einsatz. Aktuell...

Hier könnte Ihr Link stehen

Veranstaltungen / Gewerbe

Werbung

Hier könnte Ihr Link stehen

Themen

Zeitreise

Archive