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SV Sandhausen überzeugte beim Harder13-Cup-Debüt

7. Januar 2013 | Leitartikel, Photo Gallery, SV Sandhausen

Mannheim (sim/zg). „Wir haben zwar mit der ersten Turnierniederlage das Finale gegen den Karlsruher SC verloren, doch ich bin mit meiner Mannschaft rundum zufrieden“, verteilte Hans-Jürgen Boysen, der Trainer des SV Sandhausen ein Gesamtlob nach dem Harder13-Cup-Debüt in der SAP-Arena in Mannheim an seine Schützlinge. In dem Fünferfeld, gespickt mit allen Fußballgrößen aus der Region zwischen Kaiserslautern, Karlsruhe, Sinsheim und Mannheim dominierte der Zweitliganeuling vor 11.420 Zuschauern die Vorrunde fast nach Belieben. Der Karlsruher SC konnte den Titel erfolgreich verteidigen und nunmehr zum dritten Mal den Harder-Cup gewinnen. Hinter dem SV Sandhausen belegte der SV Waldhof Mannheim den dritten Rang, während der 1.FC Kaiserslautern und Bundesligist 1899 Hoffenheim von Anfang an auf dem Kunstrasen keine Rolle spielte und frühzeitig alle Hoffnungen auf das Endspiel begraben mussten.

Dass der abstiegsgefährdete Zweitligist mit neuem Elan das Jahr 2013 angehen möchte, zeigten auch die Auszeichnungen bei der Siegerehrung. Michael Langer wurde von den Sportjournalisten zum besten Torhüter gekürt und Andrew Wooten erhielt die Auszeichnung zum besten Feldspieler. Als bester Torschütze geht das KSC-Nachwuchstalent Hakan Calhanoglu in die Turnieranalen ein.

Es stellte sich sehr schnell heraus, dass die härtesten Verfolger mit dem Karlsruher SC und dem SV Waldhof Mannheim nicht aus dem Profibereich kommen. „Bereits nach den ersten Partien habe ich mit dem Karlsruher SC aufgrund eines sehr guten taktischen Verhaltens im vorderen Bereich gerechnet“ behielt Hans-Jürgen Boysen recht mit seiner Prognose. Allerdings hing die KSC-Finalteilnahme an einem seidenen Faden. Hätte der SV Waldhof Mannheim zum Abschluss gegen den 1.FC Kaiserslautern ein Remis erreicht, wäre der Lokalmatador im Endspiel gegen den SV Sandhausen gestanden. So aber glückte den Mannen vom Betzenberg mit 2:1 doch noch ein Dreier, um dadurch 1899 Hoffenheim (nur ein Remis) auf den letzten Platz zu schicken.

Nach dem Sandhausen schon in der Vorrunde in einer ergebnisorientierten Auseinandersetzung mit einem Unentschieden gegen den Karlsruher SC zufrieden sein musste (Wooten traf in letzter Sekunde zum 1:1), lief im Finale der künftige HSV-Spieler (ab 2013/14) Hakan Calhanoglu zu Glanzleistungen auf und brachte den KSC in der 4. und 11. Minute mit 2:0 in Führung (Boysen: „Er war der Garant für den Turniersieg“), die Gür direkt nach Wiederbeginn auf 3:0 erhöhte. Nach dem Anschlusstreffer von Alexander Riemann hatte der SV Sandhausen zwei, drei Möglichkeiten, um einen eventuellen Umschwung herbeizuführen. Der Drittligist hatte jedoch das Glück des Tüchtigen, sodass das 4:1 von Brandstetter die Entscheidung bedeutete. Nur noch Ergebniskosmetik war das 4:2 von Blacha in der Schlussminute.

Für den SV Sandhausen spielten: Michael Langer, Michael Hiegl; David Blacha (2 Tore), Nicky Adler (2), Frank Löning (1), David Ulm (2), Julian Schauerte, Jan Fießer (2), Nico Klotz (2), Alexander Riemann (1), Fabio Morena, Andrew Wooten (3).

Quelle: SV Sandhausen

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