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Spielberichte TSG Wiesloch

6. März 2017 | Das Neueste, TSG Wiesloch

Damen 1

Wieslocher Volleyballerinnen mit souveränem Sieg gegen die VSG Kleinsteinbach

Nach einem hart erkämpften 3-2 Sieg im vergangenen Heimspiel gegen den SSC Karlsruhe, hatten sich die Wieslocherinnen viel vorgenommen. Man wollte in den letzten drei Spielen der Saison noch einmal angreifen und mit so vielen Punkten wie möglich den Tabellenkeller hinter sich lassen. Mit der VSG Kleinsteinbach stand nun ein Gegner aus der oberen Tabellenhälfte auf dem Programm, den man aber bereits in der Hinrunde in einem intensiven Spiel mit 3-1 hatte niederringen können.

Entsprechend entschlossen und motiviert gingen die Wieslocherinnen ans Werk. Die eigene Annahme stand solide und ermöglichte viele gute Aktionen, die meist zu direkten Punkten verwertet wurden. Durch die große Effizienz im Wieslocher Angriff kam ein Spiel der langen Ballwechsel, wie noch im Hinspiel, kaum zu stande. Ruhig und konzentriert erarbeiteten sich die Wieslocherinnen einen soliden Vorsprung und konnten den ersten Satz ungefährdet mit 25-21 für sich entscheiden.

Unverändert ging man in den zweiten Satz und setzte auch hier direkt Akzente. Nach einer 4-0 Führung zu Anfang des Satzes spielten die Damen der TSG ihre Führung souverän aus und ließen den Gästen aus Kleinsteinbach keine Chance ins Spiel zu kommen. Ein deutlicher 25-15 Sieg war die Folge.

Nun galt es, den Sack zu zumachen und die jetzt umgestellte Mannschaft der Gäste nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen. Kleinsteinbach gab aber nicht auf und kam im dritten Satz besser ins Spiel. Beim Stand von 5-10 für die Gäste stellte Coach Lukas Dorer um und brachte Franziska Stadler für den Aufschlag. Dieser Joker stach auch direkt, mit starken Aufschlägen und ebenso guten Abwehraktionen kämpften sich die Wieslocherinnen Punkt für Punkt wieder heran und konnten zum 10-10 ausgleichen. Danach verlief der Satz ausgewogen, erst zum Schluss mobilisierten die Wieslocherinnen noch einmal alle Kräfte und zogen auf der Ziellinie mit 25-22 zum 3-0 Sieg vorbei.

Im kommenden Spiel steht die TSG vor der größten Herausforderung der Saison. Zu Gast beim Tabellenführer und Bundesliga-Nachwuchs des VC Offenburg wird man alles Können zeigen müssen, um mit Punkten nach Hause zu fahren.

U14

U14 Mädels werden Vizemeister

Zum letzten Spieltag reisten die Wieslocher U14 Mädels mit ihren Trainerinnen Lena Puente und Sophia Rother zum direkten Meisterschaftskandidaten nach Brötzingen. Wie üblich im Jugendbereich, treffen sich sechs Mannschaften und spielen in zwei Gruppen die Vorrunde, um dann in den Platzierungsspielen den Tagessieger zu ermitteln. Wiesloch hatte einen minimalen Rückstand und wusste daher, es musste der Tagessieg her, um als Meister die Halle zu verlassen.

Als Favorit gingen sie in die Gruppenspiele, trafen da aber gleich auf eine sehr starke Mannschaft aus Bretten. Hart umkämpfte Ballwechsel spiegelten den ersten Satz wieder, in dem sich die Wieslocher Mädels nie richtig absetzen konnten. Zum Satzende hin behielten sie jedoch die Nerven und konnten den Satz mit 26:24 für sich entscheiden. Der zweite Satz lief ähnlich ab und niemand verschenkte einen Ball. Diesmal hatten jedoch die Mädels aus Bretten mit 25:22 das bessere Ende für sich. Im Entscheidungssatz wurden Jana, Sophie, Annika und Maira ihrer Favoritenrolle gerecht und besiegelten mit der Unterstützung von Tabea, Annika, Ronja und Lena mit 15:9 ihren Sieg.

Im zweiten Spiel gegen Hohensachen lief es dann wieder mehr wie geplant. Durch starke Aufschläge und sicheres Spiel wurden beide Setze dominiert. Annika Biber ersetzte Annika Berndt und zeigte ebenfalls eine starke Leistung, so dass das Spiel verdient mit 2:0 gewonnen wurde und es zum Showdown im Finale gegen Brötzingen kam.

Brötzingen hatte klar seine Vorrunden-Spiele gewonnen, so dass sich alle auf ein hart umkämpftes Spiel einstellen durften. Im ersten Satz fanden die Wieslocher Mädels leider nicht gut ins Spiel und mussten schnell einem Rückstand hinterherlaufen. Trotz aufopferungsvollem Kampf wurde der Abstand nicht kleiner und so ging der Satz mit 25:19 an Brötzingen.

Die Meisterschaft wollten die Wieslocher Mädels jedoch noch nicht aufgeben, so dass alle sich noch einmal voll konzentrierten und sehr gutes Volleyball zeigten. Bessere Aufschläge und Angriffe brachten die Wieslocher Mädels wieder zurück ins Spiel und sie hielten den Satz immer ausgeglichen. In der Endphase des Satzes hieß es nun die Nerven bewahren und klare Aktionen zu spielen. Da beide Mannschaften dies beherzigten, wurde es zu einem wahren Krimi um die Meisterschaft. Wie oft entscheiden dann die kleinen Dinge und da hatten die Brötzinger Mädels diesmal das Glück auf ihrer Seite und konnten sich mit einem 26:24 den Sieg und die Meisterschaft erspielen.

Ein wenig geknickt waren die Wieslocher Mädels nach der Niederlage schon, doch sie können mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein. Mit dem 2. Platz haben sie sich für die Süddeutsche Meisterschaft qualifiziert, die am 20. Mai in der heimischen Helmut-Will-Halle stattfinden wird.

Herren

Siegesserie reißt ein

Die SG HTV/USC Heidelberg 3 war es, die nach 6 Siegen in Folge der Euphorie der Wieslocher Herren ein vorläufiges Ende setzte.

Dabei sah es streckenweise am Samstag gar nicht so schlecht aus, wie auch Coach Martin Rattinger im Nachhinein zusammenfasste.

Doch fangen wir vor Spielbeginn an: Für Kapitän Nis Boy Naeve zeichnete sich bereits am Freitag ab, dass er am Spieltag aufgrund von Rückenproblemen eher nicht teilnehmen würde. Nichtsdestotrotz versuchte die Mannschaft mit Ersatzsteller Tilmann Heß, das zuletzt so bewährte 4-2-System am Leben zu halten. Das Spiel begann und das Ergebnis zeichnete sich früh ab. Zu viele Eigenfehler und Motivationslücken sorgten für ein doch recht deutliches 25:19 für die Heidelberger im ersten Satz.

Im folgenden Spielabschnitt gelang es den Wieslochern dann aber doch immer wieder, ihr Können unter Beweis zu stellen. Sehr engagiert wechselten sich auf Außen Simon Karolus, Ronald Trump und Andreas Dahl ab und zeigten viel Geschick in ihrer Angriffsleistung. In der Abwehr hielt Libero Marcus Zahn die Defensivarbeit am Leben und auch der länger abstinente Heinz Wolter fand auf der Diagonalposition Möglichkeiten ins Geschehen einzugreifen.

Im zweiten Satz setzte das Team sich stärker durch. Ein Großteil der Punkte, die Heidelberg in diesem Satz verbuchen durfte, resultierte aus Angabefehlern auf Wieslocher Seite. Ansonsten machten die Herren der TSG eine gute Figur und errangen ein 18:25.

Dennoch verkauften sie sich an diesem Tag unter Wert. Der Rest des Spiels verlief so problematisch, wie der erste Satz. Heidelberg spielte konzentriert und dominant bis zum Ende und siegte nach zwei weiteren klaren Sätzen (25:18 und 25:16) über die schwächelnde TSG.

 

Damen 2


3:0 Niederlage in Beiertheim

Am Samstag machten sich die Verbandsliga-Damen der TSG Wiesloch auf den Weg nach Beiertheim. Aus Erfahrung vom Hinrundenspiel war klar, dass diese Begegnung nicht leicht werden wird, zumal der SV KA- Beiertheim 3 etwas weiter oben in der Tabelle steht.

Nichtsdestotrotz startete man motiviert in den ersten Satz. Von Anfang an gestaltete sich der Satz sehr ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich einen deutlichen Vorsprung herausspielen. So kam es immer wieder zu einem Schlagabtausch und hart umkämpften Ballwechseln. Jedoch hatten die Gastgeber doch das glücklichere Händchen und konnten den Satz mit 25:21 für sich entscheiden.

Mehr Konzentration und unnötige Eigenfehler vermeiden war die Devise für den zweiten Satz. Leider fiel aber genau das den Wieslocherinnen sehr schwer. Mangelnde Absprache in Annahme und Abwehr führte dazu, dass die Angreiferinnen nicht gefährlich genug agieren und oft nur Dankebälle zur gegnerischen Mannschaft spielen konnten. Somit war es ein Leichtes für Beiertheim, ihr Spiel optimal aufzubauen und zu punkten. Schnell konnten sie einen Punktevorsprung herausspielen und den kompletten Satz über halten. Der zweite Satz ging verdient mit 25:15 an Beiertheim.

Es ging in den dritten Satz. „Wir haben nichts mehr zu verlieren, also alles nochmal rausholen und Siegeswille zeigen!“, so die Aussage von der Wieslocher Mannschaft und Trainer Stefan Koch. Gesagt, aber leider nicht getan. Von Anfang an rannten die Wieslocher Spielerinnen einem mehr als deutlichen Rückstand hinterher. Erst bei einem Punktestand von 24:13 besann sich Wiesloch wieder seinem Können. Urplötzlich funktionierte alles wieder. Die Annahme passte, das Zuspiel war variabel und die Angreifer mutig. Zusätzlich hatten die Gegnerinnen anscheinend den Satz und das Spiel gedanklich schon gewonnen.

Durch druckvolle Aufschläge von Vanessa Weingand konnte man sich immer weiter dem Gegner annähern. Diese schienen sehr überrascht über das letzte Aufbäumen der Wieslocherinnen und waren zunächst mit einer so plötzlich stark gewordenen Mannschaft überfordert. Durch das neu gewonnene Selbstbewusstsein und Siegeswillen schafften sie es insgesamt 9 Matchbälle abzuwehren. Leider hatte aber Beiertheim letzten Endes den längeren Atem und konnten den dritten Satz mit 25:22 und somit das Spiel für sich entscheiden.

 

Nächsten Sonntag geht es für die 2. Damen nach Ettlingen. In der Hoffnung hier ein paar Punkte im Kampf gegen den Abstieg auf ihrem Konto verbuchen zu können. Los geht es um 11 Uhr in der Eichelgartenhalle.

 

Quelle Text/Foto: TSG Wiesloch

 

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