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Demografie-Woche Wiesloch

11. Oktober 2012 | Allgemeines, Das Neueste

Drei Veranstaltungen zur Demografie-Woche am 13.10.12 in Wiesloch. Themen sind das betreute Wohnen, Wohnen im Mehrgenerationenhaus, und wie man sich auf das Leben nach dem Beruf vorbereiten kann.

Betreutes Wohnen und weitere Informationen
Am Samstag, dem 13. Oktober gibt es von 14-17 Uhr Gelegenheit, sich über das betreute Wohnen im Haus Kurpfalz und weitere Angebote für ein selbständiges Wohnen im Alter zu informieren.

Selbständig Wohnen und doch das sichere Gefühl haben gut versorgt zu sein. Das wünschen sich viele Menschen im Alter, vor allem bei Krankheit und in Pflegesituationen. Das Haus Kurpfalz bietet neben einem Pflegebereich mit 30 Einzelzimmern, weitere 41 barrierefreie Zwei- und Dreizimmer-Appartements mit dem Konzept „Betreutes Wohnen“ an. Im Haus befindet sich neben einer Praxis für Krankengymnastik auch die Tagespflege der Kirchlichen Sozialstation Wiesloch e.V.
Im Laufe des Nachmittags werden mehrfach Führungen im Betreuten Wohnen (Beginn 14.30, 15.30, 16.30 Uhr) und in der Tagespflege angeboten.

Daneben bieten Informationsstände verschiedener Organisationen wie Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH und Deutsches Rotes Kreuz eine Möglichkeit, sich über Versorgungsangebote wie Hausnotruf, Rauchmeldesysteme und Essen auf Rädern zu informieren. Ebenso informiert die Ökumenische Hospizhilfe Südliche Bergstraße e.V. über ihre ehrenamtliche Arbeit.

Bei Kaffee und Kuchen haben die Gäste Gelegenheit, zu entspannen und sich auszutauschen.

Die Veranstalter Agaplesion Haus Kurpfalz und alle beteiligten Organisationen freuen sich auf viele Gäste – eine gute Gelegenheit sich unverbindlich zu informieren und einen Eindruck von den neuen Räumen im Haus Kurpfalz zu erhalten.

Workshop „Fit für die Zukunft?“
Am Samstag, dem 13. Oktober bietet die Evangelische Erwachsenenbildung Rhein-Neckar Süd den Workshop „Fit für die Zukunft? – Impulse für einen erfolgreichen Übergang in die nachberufliche Lebensphase“ an.

Einen großen Teil unserer Zeit verbringen wir in unserem beruflichen Umfeld. Trotz mancher Anstrengung und dem Wunsch nach mehr Freizeit, gibt diese Zeit unserem Leben Struktur und Sicherheit. Wir erhalten Anerkennung, pflegen soziale Kontakte und sind eingebunden. Von daher ist es nicht ungewöhnlich, wenn bei dem Gedanken an den „Ruhestand“ neben der Vorfreude auch Verunsicherungen, Ängste und Selbstzweifel auftreten. Um den Übergang in die nachberufliche Zeit erfolgreich zu gestalten, ist es sinnvoll, sich frühzeitig mit dieser neuen Lebensphase beschäftigen.

– Was verbinde ich mit älter werden? Welches Altersbild prägt mein Denken?
– Welche positiven Aspekte hat mein Beruf? Was ist für mich wichtig? Wie kann ich diese Bedürfnisse unter den sich veränderten Bedingungen leben?
– Was habe ich im Leben alles erreicht? Welche Lebensziele sind noch offen?
– Was sind meine Motivationsquellen und wie kann ich diese für meine Zukunft nutzen?
– Welche Veränderungen sind in meinem privaten Umfeld zu erwarten?
– Welche Erwartungen hat mein Umfeld an mich? Wie möchte und kann ich diese gestalten?
– Welche realistischen und sinnvollen Ziele will ich mir für die nächsten Jahre setzen?
In diesem Orientierungsworkshop erhalten Sie Impulse, sich gezielt mit diesen Fragen auseinander zu setzen.

Geleitet wird der Workshop durch Ella Kolb, Coaching und Beratung in Mannheim und Doris Eckel-Weingärtner, Leitung der Regionalstelle der Evangelischen Erwachsenenbildung.

Der Workshop findet von 13-17 Uhr im Seminarraum der Evangelischen Erwachsenenbildung in der Heidelberger Str. 9 in Wiesloch statt.

Da max. 12 Personen teilnehmen können, ist eine Anmeldung bei der Evangelischen Erwachsenenbildung unter Tel. 06222-54750 oder [email protected] erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 €.

Keiner lebt für sich allein – Mehrgenerationenwohnen

Zwei Veranstaltungen bieten am Samstag, dem 13. Oktober Einblicke in das Mehrgenerationenwohnprojekt „Wohnhof Atrium: Nachbarschaftsorientiertes Wohnen in Wiesloch.

Von 10-12 Uhr findet für alle Interessierten eine Führung im Wohnhof Atrium, Apfelweg 17 im Neubaugebiet Äußere Helde in Wiesloch statt.

Von 17.30-18.30 Uhr wird die Entstehungsgeschichte des Projektes von einem Mitglied der Baugruppe im Kulturhaus Wiesloch, Gerbersruhstr. 41 vorgestellt.
Der „Wohnhof Atrium“ ist ein architektonisches Beispiel für nachbarschaftsorientiertes, generationenübergreifendes Wohnen.

Bei dieser Atriumbauweise gruppieren sich die privaten Wohnungen und Häuser rund um den gemeinsamen zweigeschossigen Innenhof. Für alle Bewohner gibt es einen Personenaufzug. Die Grundrisse sind sehr individuell geplant.

Das mit einem Glasdach überdachte Atrium bietet Raum für alle Arten der Kommunikation und Aktivitäten zu jeder Jahreszeit. Geburtstage und Weihnachtsfeiern, Theaterspiele und Dia-Abende, Bastelnachmittage, Ausstellungen, Vorträge finden hier statt.

Das Leben im Wohnhof spiegelt die Soziodemografie der früheren Großfamilien wider. Jeder kümmert sich um jeden, keiner wird vergessen.

Auch wenn die Erstbewohner derzeit nur aus zwei Generationen bestehen, ist künftiges Mehrgenerationenwohnen baulich mit eingeplant.

Im November 2012 werden die Wohnhöfler in ihr neues Zuhause einziehen.
Klaus Holfelder von der Architektengruppe Wohnhof Atrium wird die Informationsveranstaltung  um 10 Uhr leiten und vor Ort sowohl die architektonischen als auch die sozialen Aspekte dieses Mehrgenerationen-Wohnprojektes vorstellen.

Dr. Sonja M. Schwarzl, Gesellschafterin der Baugruppe Wohnhof Atrium von der Organisation Baugruppe Wohnhof Atrium BgR wird um 17.30 Uhr im Kulturhaus Wiesloch die Entwicklungsschritte des Projektes vorstellen. Von der Idee über die Planung bis zur Umsetzung und dem Bewohnen des Wohnhofes Atrium.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Quelle: Stadt Wiesloch

 

 

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